Ende des Transferfensters: So läuft der Deadline-Day ab

Der Montag ist der letztmögliche Tag für die Vereine aus der Dritten Liga, um sich auf dem Transfermarkt zu verstärken. Doch wie läuft dies eigentlich ab? liga3-online.de hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachgefragt und sich die Prozedur erklären lassen. Im Gegensatz zu den Bundesligen gibt es bei nationalen Transfers in der Dritten Liga keine zeitliche Begrenzung. Die Vereine sind davon abhängig, wie lange die jeweiligen Landesverbände erreichbar sind und Neuzugänge bei diesen gemeldet werden können. So kann es sein, dass ein Verein aus Nordrhein-Westfalen bis 20 Uhr Transfers einreichen kann, ein Klub aus Sachsen aber nur bis 17 Uhr Zeit hat. Die Hauptsache ist jedoch, dass der gemeldete Transfer bis spätestens Montag eingereicht ist und auch der Landesverband diesen noch entgegennehmen konnte.

Vertragslose Spieler bilden Ausnahme

Anders sieht es bei internationalen Transfers der Drittligisten aus. Diese müssen bis spätestens Montag um 23:59 Uhr im Transfersystem der FIFA eingetragen sein, ansonsten bleibt dem Wechsel die Gültigkeit verwehrt und der Spieler kann nicht im Trikot seines vermeintlich neuen Klubs auflaufen. Einzige Ausnahme sind vertragslose Spieler, die auch zwischen den Zeitfenstern, also vom 1. Juli bis einschließlich 31. Januar von den Clubs verpflichtet werden können. Dabei muss beachtet werden, dass dies nur Spieler betrifft, die seit dem Ende der letzten Saison (30. Juni) vertragslos sind. Spieler, deren Verträge ab dem 2. September aufgelöst werden, können demnach erst wieder in der Winter-Transfer-Periode innerhalb Deutschlands wechseln.

Welcher Klub sich noch einmal verstärkt, erfahrt ihr in unserem Transfer-Ticker.

FOTO: Flohre Fotografie

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button