Einigung! Christoph Menz wechselt von Erfurt nach Köln

Was sich zuletzt schon angedeutet hatte, ist jetzt fix: Christoph Menz verlässt Rot-Weiß Erfurt und wechselt zu Liga-Konkurrent Fortuna Köln.

"Schwierige Verhandlungen"

Schon vor einigen Tagen war sich Menz mit den Südstädtern einig. Was fehlte, war die Freigabe der Thüringer, wo der 29-Jährige eigentlich noch bis 2020 unter Vertrag stand. RWE forderte daher eine Ablösesumme, am Freitag einigten sich beide Vereine auf eine entsprechende Zahlung. "Es waren schwierige Verhandlungen, schließlich konnten wir uns dennoch einigen", äußerte sich RWE-Präsident Frank Nowag und dankte Menz für "seine dreieinhalb Jahre im RWE-Trikot".

Auf dem Platz gehörte der Rechtsverteidiger in den vergangenen Spielzeiten stets zu den Stammkräften, mit seinem öffentlich geäußerten Wechselwunsch sorgte er jedoch für Unmut bei den Fans. Konkret geht es um eine Aussage, die er gegenüber der "Bild-Zeitung" getroffen hatte: "Wenn ein Arbeitgeber auf jeder Basis extreme Probleme hat, ist es legitim, dass man sich umschaut. Da braucht jetzt auch keiner sagen, man wäre ein Söldner. Was dann im Winter passiert, muss jeder Spieler mit sich ausmachen."

Menz will neues Kapitel aufschlagen

Im Juli 2014 war der 29-Jährige aus Dresden nach Erfurt gewechselt und bestritt seitdem 125 Pflichtspiele. Bei Fortuna Köln, das nach großen Verletzungsproblemen in der Verteidigung auf der Suche nach einem neuem Abwehrspieler war, will Menz nun ein neues Kapitel aufschlagen.

   
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