Eingetütet: Osnabrück verpflichtet Wiesbadens Blacha

Erst am gestrigen Montagnachmittag hatten David Blacha und der SV Wehen Wiesbaden die einvernehmliche Vertragsauflösung bekannt gegeben. Etwas mehr als 24 Stunden später hat der einstige Kapitän des SVWW mit dem VfL Osnabrück schon einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Blacha erhält Zweijahresvertrag

Im Anschluss an den erfolgreich abgelegten Medizincheck unterzeichnete der zentrale Mittelfeldspieler, der ablösefrei von der Ligakonkurrenz aus Wiesbaden kommt, ein Arbeitspapier bis 2020. "David Blacha ist ein gestandener Drittligaspieler, der uns insbesondere aufgrund seiner außerordentlichen Variabilität weiterhelfen wird. Er kann in der Offensive jede Position besetzen und auch als Verbindungsspieler im zentralen Mittelfeld agieren", freut sich VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes auf den 27-Jährigen und betont: "Zudem bringt er neben seiner Erfahrung in der 3. Liga und der 2. Bundesliga auch Führungsqualität mit in unsere neu formierte Mannschaft."

Siebter Neuzugang in Reihen der Osnabrücker

Blacha, der 2015 von Hansa Rostock zum SV Wehen Wiesbaden gewechselt war, blickt auf insgesamt 121 Pflichtspiele für den SVWW zurück, in denen er 15 Treffer und weitere zehn Vorlagen verbuchen durfte. In der abgelaufenen Spielzeit reichte es für den ehemaligen Jugendspieler von Borussia Dortmund für fünf Treffer und eine Vorlage in wettbewerbsübergreifend 32 Pflichtspielen. Beim VfL Osnabrück ist der ehemalige Kapitän der Hessen der siebte externe Neuzugang für 2018/19.

Tepe verlässt den VfL studienbedingt

Doch nicht nur auf der Habenseite hat sich bei den Lila-Weißen etwas getan. Wie die Südniedersachsen außerdem bestätigen, wird Jannik Tepe – der erst in der vergangenen Saison in der dritten Liga sein Debüt feierte und auf zwei Kurzeinsätze für den VfL kam – dem Verein studienbedingt den Rücken kehren. Der Angreifer habe ein Vertragsangebot seitens der Osnabrücker ausgeschlagen, da er eine neue Herausforderung an einem Standort suche, wo er sich auch auf sein Maschinenbaustudium konzentrieren kann, heißt es von Seiten des VfL. "Wir hätten Jannik Tepe gerne gehalten und ihn weiterentwickelt. Er möchte unbedingt ein universitäres Maschinenbau-Studium beginnen, das ist in Osnabrück leider nicht möglich", so Schmedes voller Bedauern.

   

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