Dynamo hadert mit aktueller Serie – Höler auf dem Zettel

Noch immer ist der Vorsprung auf die Konkurrenz beachtlich, doch nach zuletzt drei Unentschieden in Folge ist bei Dynamo Dresden etwas Ernüchterung eingekehrt. Vor allem das 2:2-Unentschieden am Samstag gegen Rostock war aufgrund des späten Gegentreffers ein echter Nackenschlag. Hinter den Kulissen laufen die Planungen für die 2. Bundesliga derweil weiter auf Hochtouren.

"Wir haben zu viele Fehler gemacht"

Seit dem – vor allem spielerischen – überzeugenden 3:0-Sieg in Osnabrück stottert (der) Dynamo: Schon die Unentschieden gegen die Stuttgarter Kickers (1:1) und Aalen (0:0) sorgten für einen Dämpfer, der "Tiefpunkt" der aktuellen Serie stellt jedoch das Spiel gegen Rostock dar. Dynamo lag bis zur 82. Minute in Führung, brachte Hansa mit einem Eigentor wieder ins Spiel, ging dann kurz danach selbst wieder in Führung, um in der 90. Minute den erneuten Ausgleich zu kassieren. Wieder nur Unentschieden, wieder kein Sieg. Trainer Uwe Neuhaus bemängelte vor allem die Leistung in der turbulenten Schlussphase: "Da kann ich keine passende Analyse bieten, denn dort sind so viele Fehler vor gekommen. Da sind grundsätzliche Dinge schief gelaufen. (…) Wir sind schon enttäuscht, dass wir hier nicht drei Punkte erzielt haben, denn vom Spielverlauf wäre das durchaus drin gewesen, aber aufgrund der letzten 20 Minuten ist es aber auch ein korrektes Ergebnis.“

Ostern: Landespokal-Derby gegen Aue

Am kommenden Wochenende wird die Serie von drei Unentschieden in Folge aber definitiv ein Ende finden: Im Landespokal-Achtelfinale trifft die SGD auf den Drittliga-Zweiten aus Aue (Sonntag, 13:15 Uhr). Siegen oder Fliegen – das ist das Motto für diese Partie. Auch wenn die Teilnahme am DFB-Pokal aufgrund eines Vorsprungs von 16 Punkten auf Rang 5 bereits nahezu sicher ist, geht es im Derby gegen den FC Erzgebirge Aue um viel Prestige. Rund 21.000 Tickets sind bereits verkauft, einem stimmungsvollen Duell an Ostern steht somit nichts im Wege.

Dynamo gibt Angebot für Lucas Höler  ab

Hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen unterdessen weiter mit Hochdruck am Kader für die 2. Bundesliga. Neben Julius Biada von Ligakonkurrent Fortuna Köln soll laut "sportausmainz.de" auch Stürmer Lucas Höler vom FSV Mainz 05 II auf der Wunschliste stehen. Der Vertrag des 21-Jährigen, der in dieser Saison bereits zehn Mal vor dem Tor erfolgreich war, läuft am Saisonende aus, sodass er die Nullfünfer ablösefrei verlassen könnte.

 

 

 

   

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