Dynamo Dresden: Kein Umbruch bei Zweitliga-Aufstieg

Noch sind 21 Spiele zu bestreiten. Doch natürlich plant Tabellenführer Dynamo Dresden seinen Kader über den kommenden Sommer hinaus. Klar ist: Im Aufstiegsfall soll es keinen Umbruch geben.

Ziel wird immer realistischer

Die Tabelle spiegelt die Erwartungshaltung allmählich wider. Dynamo Dresden ist Spitzenreiter in der 3. Liga, der Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz, den aktuell der 1. FC Saarbrücken innehat, beträgt bei einem Spiel mehr neun Punkte. Mit der herausragenden Bilanz von sieben Siegen und einem Remis in den vergangenen acht Partien haben die Sachsen ihre Favoritenrolle im Rennen um den Aufstieg zuletzt eindrucksvoll untermauert.

So wird die erhoffte sofortige Rückkehr in die Zweitklassigkeit bei den Schwarz-Gelben immer konkreter, weshalb der Blick bei den Verantwortlichen Schritt für Schritt Richtung kommende Saison wandert. Die Frage kommt auf: Wie wird mit dem Kader geplant? Derzeit scheint die Lage klar. "Wir haben eine Mannschaft zusammengestellt, mit der wir weiterplanen – egal, in welcher Liga wir spielen", sagte Sportchef Ralf Becker der "Sportbild".

"Intaktes Team gefunden"

Heißt: Viele Spielerwechsel und einen damit einhergehenden Umbruch soll es nicht geben. Die Spieler, die im Idealfall in wenigen Monaten den Aufstieg perfekt machen, sollen sich im Großteil auch eine Liga höher beweisen dürfen. "Es hat sich ein intaktes Team gefunden", beschreibt er den Mix aus jungen Spielern und gestandenen Profis.

Sollte der Aufstieg jedoch nicht gelingen und die Dresdner länger als gedacht drittklassig bleiben, müsse eingespart werden. "Der Großteil der Spieler müsse aus der eigenen Akademie kommen", so Becker. Teure, externe Zugänge wären auf Dauer nicht mehr zu stemmen, Talente würden stattdessen ihre Chance bekommen.

   

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