Dynamo Dresden: Ein Kantersieg und weitere Rekorde

Die SG Dynamo Dresden ist weiter auf Versöhnungskurs mit den eigenen Fans. Eine Woche nach dem 4:3-Auswärtssieg bei den Stuttgarter Kickers fegten die Sachsen am vergangenen Samstag die SpVgg. Unterhaching mit 5:1 förmlich vom Platz. Zudem sorgten die Fans der Sportgemeinschaft für einen neuen Rekord in der 3.Liga. Wäre das 5:1 für die Sachsen nicht schon rekordverdächtig genug, so setzen die Fans noch einen drauf. Zum Heimspiel gegen Unterhaching kamen 20.202 Fans in das Stadion nach Dresden. Trotz des Geisterspiels konnten die Sachsen in dieser Saison also bereits über 400.000 Zuschauer im heimischen Stadion begrüßen. Nimmt man die Auftritte im DFB-Pokal noch dazu, haben die Schwarz-Gelben bereits die 500.000er-Schallmauer in der Zuschauergunst durchbrochen.

Auch Eilers sorgt für einen Rekord

In den vergangenen beiden Partien erzielte die Sportgemeinschaft neun Treffer. Vor den beiden siegreichen Spielen hatten die Schwarz-Gelben seit der Winterpause gerade mal acht Tore erzielen können. Nun scheint der „Dynamo“ wieder heiß gelaufen zu sein. Mit dem zweiten Sieg in Folge ist ein einstelliger Tabellenplatz noch möglich und die Spieler brennen in den letzten beiden Spielen gegen Dortmund und Rostock auf zwei weitere Siege zum Ausklang der Saison. Mit seinen drei Toren am Samstag gegen die Unterhachinger sorgte auch Justin Eilers für einen neuen Rekord. In der vereinsinternen Torschützenliste konnte er die beiden Goalgetter Klemen Lavric und Alexander Esswein (17 Treffer) überflügeln. Eilers liegt aktuell bei 18 Treffern. Geht es nach ihm, sollen in den beiden kommenden Spielen noch ein paar Tore hinzukommen.

Dresden spielt befreit

Es machte wieder Spaß den Sachsen beim Fußball spielen zuzuschauen, auch wenn der Gegner kein wirklicher Gradmesser war. Die Bayern sind stark ersatzgeschwächt nach Dresden gereist und stecken mitten im Abstiegskampf. Trotzdem überzeugten die Dresdner mit spielerischer Überlegenheit und siegten auch in der Höhe verdient mit 5:1, wobei dem Gegentreffer ein unberechtigter Elfmeter voraus ging. Doch der Elfmeter ist ein verschmerzbarer Schönheitsfleck für die Dresdner, die am kommenden Samstag auf das nächste Kellerkind (Dortmund II) treffen.

 

   

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