Dynamo: Auf welchen Positionen nachgelegt werden soll

Bei Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden stehen 17 Abgängen bislang erst sieben externe Neuzugänge gegenüber. Es liegt also auf der Hand, dass sich noch etwas tun muss. Sportchef Ralf Becker hat nun Einblick gewährt, auf welchen Positionen nachgelegt werden soll. 

Bedarf vor allem in der Offensive

Auch wenn bisher deutlich mehr Spieler gingen als hinzukamen: Mit dem aktuellen Planungsstand zeigt sich Becker in einem Interview mit der "Sächsischen Zeitung" durchaus zufrieden: "Wir haben schon einen guten Kader zusammen." Denn im Gegensatz zum letzten Abstieg vor zwei Jahren sind zahlreiche Spieler wie Kevin Ehlers und Panagiotis Vlachodimos geblieben, sodass das Aufgebot derzeit schon 24 Spieler umfasst. Dennoch weiß Becker natürlich darum, "dass wir an der einen oder anderen Stelle noch etwas tun müssen, dass wir uns weiter verstärken wollen", sagt der 51-Jährige.

In der Defensive etwa würden noch "ein, zwei Spieler" fehlen, um die Positionen doppelt besetzt zu haben. Vor allem die Innenverteidigung ist mit erst drei Spielern bislang nur dünn besetzt. "Im Mittelfeld gibt es mit Luca Herrmann, Yannick Stark und Michael Akoto derzeit drei Verletzte. Wenn sie zurück sind, haben wir genügend Spieler." Dennoch sei Dynamo bestrebt, im zentralen Mittelfeld "mindestens noch einen guten Transfer" zu machen. "Und im Angriff müssen wir mal schauen, wie sich die Themen entwickeln", so Becker.

Dynamo vor Geldregen

Gemeint sind unter anderem die bevorstehenden Abgänge von Flügelspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer (Hamburger SV) und Stürmer Christoph Daferner (1. FC Nürnberg). Für beide wird die SGD dem Vernehmen nach rund 2,2 Millionen Euro einnehmen. Ein Teil des Geldes soll direkt in weitere Neuzugänge investiert werden. Den einen oder anderen Unterschiedsspieler wird Dynamo wohl noch verpflichten, um für das Ziel Aufstieg gerüstet zu sein.

   
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