Droht Alemannia Aachen die Auflösung?

Einem Bericht der "Aachener Nachrichten" zufolge, droht dem Drittligaabsteiger Alemannia Aachen am kommenden Dienstag  das endgültige Aus. An diesem Tag erwartet Ex-Präsident Horst Heinrichs eine Urteilsverkündung im Prozess um den Rechtehändler Michael Kölmel. Angeblich droht der Alemannia eine Verurteilung zu einer Zahlung in Höhe von mehr als einer Millionen Euro. Dies würde wohl das Ende des Vereins bedeuten. Laut Heinrichs plane man schon die Auflösung des Vereins. Parallel dazu soll ein Neuer gegründet werden.

 Helmut Kutsch: Keine Urteilsverkündung erwartet

Helmut Kutsch, Vizepräsident der Aachener, zeigte sich über die am Freitag erschienene Pressemitteilung des ehemaligen Präsidenten verärgert. Er will von einer Urteilsverkündung am Dienstag Nichts wissen. Auch Auflösungspläne spielten bisher keine Rolle in den Gedanken der aktuellen Vereinsführung. "Ich weiß nicht, was passiert und äußere mich auch nicht dazu", so Kutsch zu den "Aachener Nachrichten". Weiterhin teilte er mit, dass der Verein noch mit Kölmel in Verbindung steht.

   

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