Dotchev mahnt: "Manchmal sind wir zu ruhig"

Schon acht Punkte liegt der F.C. Hansa Rostock hinter dem Relegationsrang, zu einem direkten Aufstiegsplatz fehlen der Kogge sogar neun Zähler. Doch woran liegt es, dass die Kogge den eigenen Ambitionen derzeit hinterher läuft? Trainer Pavel Dotchev hat mehrere Gründe ausgemacht.

Den Traum vom Aufstieg leben? "Nicht bei allen"

Unter dem Motto "Gemeinsam nach oben" will Hansa in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen. Doch nach zwei Niederlagen aus den letzten drei Spielen ist selbst das interne Ziel, mit 35 Punkten in die Winterpause zu gehen, nicht mehr zu erreichen. Für Trainer Pavel Dotchev "kein Zufall", wie er der "Bild" sagte: "Um aufzusteigen, muss man diesen Traum leben und bereit sein, viel dafür zu investieren." Doch das sieht der Hansa-Coach momentan "nicht bei allen 21 Spielern", sondern nur "bei einem Teil."

Ein weiterer Grund, warum Hansa kurz vor dem Ende der Hinrunde im Mittelmaß steckt: "Ich glaube, manchmal sind wir zu ruhig, gehen nicht über unsere Schmerzgrenze", mahnt Dotchev. Nur gut zu spielen reiche nicht. "Für mich liegt die Ursache im Kopf."

Aufstieg noch nicht abgehakt

Klar ist: Die beiden kommenden Heimspiele gegen die Abstiegskandidaten aus Aalen und Cottbus müssen gewonnen werden, um den Anschluss nicht vorzeitigen zu verlieren – weiß auch Dotchev: "Wenn wir beide Spiele gewinnen, können wir in der Rückrunde angreifen, in der Vorbereitung einige Dinge bereinigen."

Neun oder zehn Punkte könne man aufholen, meint der Bulgare und schreibt den Aufstieg somit auch noch nicht ab: "Ich werde diesen Anspruch vorleben. Ich stehe in der Verantwortung, muss die Mannschaft da hinbringen, dass sie daran glauben." Die Antwort muss die Mannschaft am Samstagnachmittag auf dem Platz geben.

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