DFB-Strafen für Unterhaching und Braunschweig

Noch einmal bittet der Deutsche Fußball-Bund zwei Vereine nach der abgelaufenen Saison zur Kasse – wegen des Fehlverhaltens der eigenen Fans. Die SpVgg Unterhaching ereilt ein Urteil in Höhe von 700 Euro, von Eintracht Braunschweig werden derweil 4.500 Euro verlangt.

Rauchtöpfe im Einsatz

Im letzten Heimspiel der Saison sicherte sich die SpVgg Unterhaching praktisch den Klassenerhalt, nachdem sie die Sportfreunde Lotte mit einem 3:0-Sieg am 37. Spieltag vom Platz fegten. Schon vor dem Anpfiff stimmten die Fans ihre Mannschaft ein, unter anderem durch den Einsatz von zwei Rauchtöpfen im Gästeblock – das kostet die Oberbayern nach einem Urteil des DFB nun 700 Euro.

Teurer hingegen wird es für Eintracht Braunschweig, für die das Strafgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Summe von 4.500 Euro aussprach: Bei der 0:1-Niederlage beim VfL Osnabrück kam es schon in der ersten Minute der Partie zum Einsatz von Pyro-Technik, das Zünden von zehn Rauchtöpfen führte zur übermäßigen Rauchentwicklung. Ein ärztlicher Einsatz bei einer Person aufgrund einer Rauchgasvergiftung wurde nötig.

Beide Vereine stimmten den jeweiligen Urteilen bereits zu, damit sind die Strafen rechtskräftig.

   

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