DFB-Pokal: Paderborn am 6. Februar gegen Bayern München
Jetzt steht es offiziell fest: Das Viertelfinale im DFB-Pokal zwischen dem SC Paderborn und dem FC Bayern München findet am Dienstag, den 6. Februar um 18:30 Uhr in der Benteler-Arena statt (live bei Sky). Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag bekannt.
Spiel nicht im Free-TV
Damit ist klar: Die Partie wird nicht live im Free-TV übertragen. Dazu hätte der Anstoß um 20:45 Uhr erfolgen müssen, doch da Spiele in Paderborn aufgrund von Anwohner-Klagen um spätestens 22 Uhr beendet sein müssen, war die spätere Anstoßzeit keine Option. Stattdessen zeigt die ARD nun die Spiele Leverkusen-Bremen (6. Februar) und Schalke-Wolfsburg (7. Februar) im Free-TV.
Informationen zum Vorverkauf will der SCP in Kürze bekanntgeben. Klar ist bereits: Dauerkarten-Inhaber und Mitglieder haben ein Vorkaufsrecht. Unterdessen warnen die Ostwestfalen davor, Tickets über den Schwarzmarkt zu erwerben. Um den illegalen Karten-Handel einzudämmen, hat der SCP vor einigen Tagen bereits den Verkauf der Rückrundendauerkarten gestoppt.
Schon rund Millionen Euro kassiert
Mit einem 1:0-Erfolg gegen den FC Ingolstadt hatten sich die Ostwestfalen kurz vor Weihnachten erstmals in ihrer Vereinsgeschichte für die Runde der letzten acht Mannschaften qualifiziert. Ein historisches Ereignis, das für volle Kassen in Paderborn sorgt: 115.000 Euro aus den DFB-Vermarktungserlösen für die Qualifikation zur ersten Runde, 318.500 Euro für den 2:1-Sieg gegen St. Pauli, 637.000 Euro für den 2:0-Erfolg gegen Bochum und jetzt 1.273.000 Euro für das 1:0 gegen Ingolstadt – das macht in der Summe 2,34 Millionen Euro an Prämien. Hinzukommen rund 45 Prozent der Zuschauereinnahmen aus drei ausverkauften Heimspielen.
Insgesamt dürfte der SCP somit bereits fast drei Millionen Euro an Einnahmen sicher haben – enorm viel Geld für einen Drittligisten. Und qualifizieren sich die Ostwestfalen am 6. Februar sogar für das Halbfinale, gibt es weitere 2,55 Millionen Euro allein an Prämien obendrauf – dazu müsste die Elf von Trainer Steffen Baumgart aber den FC Bayern München ausschalten.
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