Dank Vertrags-Option: Boeder vor Verlängerung beim FCS

Ende September hatte der 1. FC Saarbrücken Lukas Boeder aus der Vereinslosigkeit geholt, gab dem Verteidiger einen Vertrag bis Saisonende. Wie die "Bild" berichtet, fehlen dem 24-Jährigen nur noch zwei Partien, damit sich sein Vertrag um ein Jahr verlängert.

Zehn Spiele benötigt

So braucht der gebürtige Essener im Dress der Saarländer angeblich insgesamt zehn Partien über mindestens 45 Minuten. Seit seiner Verpflichtung hat er bereits acht Spiele unter diesen Bedingungen absolviert. Denn nach kurzer Anlaufphase ist Boeder seit dem 13. Spieltag bei Trainer Uwe Koschinat gesetzt.

Eine Erleichterung für Boeder, der nach seinem Abschied beim Halleschen FC fast drei Monate ohne Klub war, zusammen mit seiner Freundin bei den Schwiegereltern eingezogen war. "Das war keine einfache Zeit. Jetzt gehe ich in jedes Spiel mit einer gewissen Wut, da ich es allen Klubs, die mich nicht verpflichten wollten, zeigen möchte", sagte er der "Bild".

"Rückblickend nicht gut gelaufen"

Dass sich sein Vertrag nach einer gewissen Anzahl an Spielen verlängert, ist für den Rechtsfuß eine neue Erfahrung. Zuvor hatte er von sich aus auf diese Option verzichtet, "um am Ende selbst entscheiden zu können. Das ist rückblickend nicht gut gelaufen. Jetzt möchte ich endlich mal einen ruhigen Sommer haben. Daher war es mir wichtig, dass ich nun diese Option im Vertrag habe".

Die ihm auch dazu verhelfen könnte, wieder in der 2. Liga zu spielen, in der er beim SC Paderborn schon sieben Einsätze hatte (2018/19). Der FCS steht als Vierter richtig gut da, liegt nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz. Um auch im kommenden Jahr weiter um den Aufstieg mitspielen zu können, "brauchen wir aber neben einer guten Stimmung im Team auch im kommenden Jahr wieder die Gier jedes einzelnen Spielers spielen zu wollen", so Boeder.

   

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