Carl Zeiss Jena: Investor verzichtet auf Millionen-Rückzahlung

Gute Nachrichten für den FC Carl Zeiss Jena: Investor Roland Duchatelet hat erklärt, auf die Rückzahlung eines von ihm zur Verfügung gestellten Darlehens in Höhe von zwei Millionen Euro zu verzichten – mit einer kleinen Einschränkung.

Rückzahlung zu einem späteren Zeitpunkt

So müssen die Thüringer die zwei Millionen Euro nur dann zurückzahlen, wenn der FC Carl Zeiss Jena "durch eine stabile Einnahmenbasis dazu auch nachhaltig wirtschaftlich in der Lage ist", so der Verein in einer Mitteilung. Somit ist davon auszugehen, dass die Rückzahlung frühestens bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga erfolgen kann – es ist das mittelfristige Ziel des Investors.

Investor hält 49,98 Prozent der Stimmrechte

Der belgische Geschäftsmann hält seit 2014 genau 49,98 Prozent der Stimmrechte in der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH und stellte dem Verein seitdem Darlehenszusagen in Höhe von vier Millionen Euro zur Verfügung. Nach Vereinsangaben seien davon bisher 3,2 Millionen abgerufen worden, sodass noch 800.000 Euro zur Verfügung stehen. Erst vor einem halben Jahr nahm Duchatelet 1,6 Millionen Euro in die Hand, um die geforderte Liquidität für die Drittliga-Zulassung zu sichern.

   
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