Carl Zeiss Jena: Geht Günther-Schmidt im Sommer?

Im Sommer 2018 aus Augsburg nach Jena gekommen, netzte Julian Günther-Schmidt in 69 Pflichtspielen für die Thüringer 22 Mal ein. Sollte der FCC am Saisonende in die Regionalliga absteigen, würde der Angreifer wohl gehen.

2. Liga im Visier

Für die zweiten Mannschaften von Ingolstadt und Augsburg bestritt der 25-Jährige insgesamt 91 Viertliga-Spiele. Weitere sollen nicht hinzukommen, stattdessen schielt Günther-Schmidt nach oben, wie er der "Pforzheimer Zeitung" sagte: "Eine Liga höher ist auf jeden Fall noch realistisch und auch das Ziel." Vorwiegend schaut sich der Stürmer nach einem Verein in Süddeutschland um: "Ich würde schon gerne noch ein paar Jahre in der Heimat verbringen, da auch spielen."

Eine Option: der Karlsruher SC, wo er bereits in der U19 aktiv war: "Das ist ein großer Traditionsverein mit vielen Fans: Bei uns in der Region ist das eigentlich der Verein." Die Chancen auf einen Verbleib in Jena stehen eher schlecht, zumal die Thüringer bereits 16 Punkte hinter dem rettenden Ufer liegen. Die einzige Chance: Sollte die Saison abgebrochen werden, könnte der FCC möglicherweise am grünen Tisch in der Liga bleiben. Günther-Schmidts Vertrag würde nach "Bild"-Angaben dann bis 2022 laufen.

Zeugwart geht nach Dresden

Derweil hat sich FCC-Zeugwart Kenta Kambara in Richtung Dynamo Dresden verabschiedet. "Wir hätten ihn sehr gern gehalten", bedauert Geschäftsführer Chris Förster in der "Ostthüringer Zeitung" den Abgang des Japaners. Eine Anfrage des FC Augsburg habe der FCC zuletzt noch abwenden können, beim Angebot aus Dresden war das Drittliga-Schlusslicht nun allerdings machtlos. "Er war durchweg ein Profi. Er wollte das Beste erreichen und hat das abgeliefert. Es ist kein Wunder, dass sich das herumgesprochen hat", lobt Förster. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

   

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