Carl Zeiss Jena: Eismann soll für die zweite Mannschaft spielen
Gehörte Sören Eismann beim FC Carl Zeiss Jena in der Regionalliga noch zu den unverzichtbaren Stammkräften und trug in der Saison 2017/18 in einigen Spielen sogar die Kapitänsbinde, war er in der abgelaufenen Spielzeit meist nur noch Reservist. Künftig soll er für die U23 spielen.
Perspektive gering
16 Einsätze und 702 Spielminuten: Das ist die Saisonbilanz von Sören Eismann. Zufrieden dürfte der einstige Stammspieler damit nicht sein, doch bei Trainer Lukas Kwasniok spielt der 30-Jährige derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Da überrascht es nicht, dass Jena den defensiven Mittelfeldspieler – ebenso wie Fabien Tchenkoua und Logan Rogerson – abgeben möchte. Sollte Eismann (Vertrag bis 2020) keinen neuen Verein finden, soll er nach Angaben der "Ostthüringer Zeitung" künftig bei der zweiten Mannschaft in der Oberliga trainieren und spielen.
Jäpel nach Rückkehr im Drittliga-Kader?
Ohnehin plant Kwasniok mit einem eher kleinen Kader von 18 Feldspielern sowie vier Nachwuchstalenten. Ein Kandidat könnte Denis Jäpel sein. Der Stürmer ist derzeit an Germania Halberstadt verliehen und machte dort mit acht Toren und vier Vorlagen in 29 Regionalliga-Spielen auf sich aufmerksam. "Wir werden aufmerksam beobachten, wie er sich im Landespokalfinale gegen den Drittligisten Hallescher FC präsentiert", so Geschäftsführer Chris Förster. Beim FCC steht Jäpel noch bis 2020 unter Vertrag. Auch Jeffrey Wittlich konnte sich in der zweiten Mannschaft des FCC in den Fokus spielen.