BTSV wieder im Training: "Ein bisschen miteinander lachen"
Nach sechswöchiger Pause stieg Eintracht Braunschweig am Mittwoch wieder ins Training ein. Aufgrund zahlreicher Schutz- und Hygienemaßnahmen mussten die Löwen darauf länger warten, als ursprünglich geplant – und umso schöner empfand beispielweise Bernd Nehrig die Rückkehr auf den Rasen.
"Schön, wieder auf dem Grün zu stehen"
"Sechs Wochen ohne Training hab ich bislang noch nie erlebt", blickt Bernd Nehrig in einer Mitteilung des Vereins auf seine lange Karriere zurück, in der nie etwas derartiges wie die Coronakrise passierte. Jetzt aber kehrte der 33-Jährige mit seinen Mitspielern auf den Rasen zurück: "Trotz der ungewöhnlichen Situation war es einfach schön, wieder auf dem Grün zu stehen und den Ball am Fuß zu haben."
Selbstverständlich findet das Training des BTSV in den mittlerweile gängigen Kleingruppen statt. Zwei Gruppen trainierten morgens, die Torhüter mittags und die Gruppe um den erfahrenen Bernd Nehrig am Nachmittag. Und das unter strengen Vorgaben, wie der Mittelfeldspieler betont: "Natürlich haben wir Regelungen, an die wir uns halten."
Fürstner wieder fit
Abgesehen von den Umständen, unter denen das Training stattfinden kann, ist die Rückkehr auf den Rasen für Nehrig ein Schritt zurück zur Normalität. "Es tat einfach gut, die Jungs wieder zu sehen. Ein bisschen mit miteinander lachen und Späße machen, das hat mir gefehlt", erklärt Nehrig den Vorzug gegenüber dem Individualtraining im Home-Office. Trotzdem war die Pause für einen Akteur auch hilfreich: Stephan Fürstner konnte nach langer Verletzungspause am Mittwoch genauso ins Training einsteigen, wie seine Teamkameraden.