BTSV spricht mit sieben Trainern – Nouri wird es nicht
Nachdem das Aus von Torsten Lieberknecht seit Montagnachmittag besiegelt ist, läuft bei Eintracht Braunschweig die Suche nach einem neuen Cheftrainer auf Hochtouren. Klar ist bereits: Alexander Nouri wird es nicht.
Sieben Namen auf der Liste
Der 38-Jährige, der zuletzt zwischen September 2016 und Oktober 2017 bei Werder Bremen an der Seitenlinie stand, war in den vergangen Tagen als Top-Kandidat gehandelt worden, steht nach "Bild"-Angaben für das Amt beim BTSV aber nicht zur Verfügung. In den kommenden Tagen wollen die Verantwortlichen eine Liste abarbeiten, die laut der "Braunschweiger Zeitung" sieben Namen umfassen soll. Ob Ismail Atalan, der ebenfalls als möglicher Lieberknecht-Nachfolger ins Gespräch gebracht worden war, ein Kandidat sein könnte, ist nicht bekannt. Bis Ende Mai soll der neue Lieberknecht-Nachfolger gefunden sein.
Abdullahi, Nyman und Co mit gültigem Vertrag
Etwas konkreter äußerte sich Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt am Dienstag zum Kader. Demnach haben alle Spieler, "die wir für eine Ablöse geholt haben", einen Vertrag für die 3. Liga. Konkret sind das Christoffer Nyman, Gustav Valsvik, Suleiman Abdullahi, Özkan Yildirim sowie die Winter-Neuzugänge Onur Bulut, Frederik Tingager und Philipp Hofmann. Ob die Eintracht jedoch alle Akteure halten kann, ist fraglich. "Wir werden sicher den einen oder anderen verkaufen müssen", so Voigt. Aus finanzieller Sicht plant der BTSV mit einem Etat von 14 Millionen Euro. Zum Vergleich: In der abgelaufenen Zweitliga-Saison hatten die Löwen noch rund 40 Millionen zur Verfügung.