Bericht: Kevin Großkreutz soll Mitspieler geschlagen haben
Aufregung um Kevin Großkreutz vom KFC Uerdingen. Wie der "RevierSport" berichtet, soll der 30-Jährige seinem Mitspieler Maurice Litka bei einem Streit nach der 2:3-Niederlage in Meppen am 2. Februar mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der KFC stärkt Großkreutz derweil den Rücken.
"Der Verein steht hinter dir, Kevin!"
Offiziell bestätigt ist der Vorfall nicht, Sprecher Jan Filipzik sagte gegenüber der "Bild" lediglich: "Diese Sache liegt bereits Monate zurück. Dazu äußern wir uns nicht. Erst recht nicht an einem Spieltag." Auf seiner Homepage betont der KFC Uerdingen zudem: "Lass die anderen reden, lass sie schreiben – der Verein steht hinter dir, Kevin!" Konsequenzen hatte der Zwischenfall offenbar nicht. Laut dem "RevierSport" musste Großkreutz die Mannschaft aber zum Essen einladen – es ging demnach in seine Dortmunder Kneipe "Mit Schmackes".
Nicht die erste Verfehlung
Sollte sich der Vorfall tatsächlich so zugetragen haben, wäre es nicht die erste Verfehlung des 30-Jährigen gewesen. Schon in den vergangenen Jahren schrieb der Weltmeister von 2014 mehrfach Negativschlagzeilen abseits des Platzes. Etwa, als er 2014 nach dem Pokalfinale in ein Berliner Hotel uriniert und in Köln einen Fan mit einem Döner beworfen haben soll. Beim VfB Stuttgart war er zudem in Ungnade gefallen, nachdem er mit drei U17-Spielern ein Bordell besucht hatte und anschließend in eine Schlägerei verwickelt war. Ob Großkreutz nachträglich noch mit Sanktionen rechnen muss, ist offen – beim Spiel gegen Kaiserslautern steht der Abwehrspieler in der Startelf. Am Nachmittag reagierte der 30-Jährige über sein Instagram-Profil: