Becca äußert sich: "Einen Blanko-Scheck bekommen sie nicht"

Nach der Wahl des Teams um Markus Merk in den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern hat sich der potenzielle Investor Flavio Becca nun geäußert. Klar scheint: Er will weiterhin abwarten.

Kein schneller Vollzug

Investiert Flavio Becca in den 1. FC Kaiserslautern? Seit Mai steht ein Einstieg des Luxemburgers in Raum, passiert ist bis auf ein Darlehen für die Sicherung der Lizenz bisher nichts. Und es scheint so, als würde sich daran kurzfristig auch nichts ändern: "Die neue Gruppe muss erst einmal ihr Programm aufstellen", betont Becca gegenüber der luxemburgischen Zeitung "Tageblatt". Gemeint ist das Team um den früheren Weltschiedsrichter Markus Merk, das am Sonntag von den Mitgliedern in den Aufsichtsrat des Vereins gewählt wurde. "Wir werden uns das ansehen und unsere Entscheidung fällen", sagt Becca und stellt klar: "Einen Blanko-Scheck bekommen sie jedenfalls nicht – das mache ich nicht!"

Becca zeigt sich "angewidert"

Von der Art und Weise, "wie sich die Lage in den letzten Wochen verändert hat", zeigt sich der potenzielle Investor "angewidert." Damit spielt der Luxemburger offenbar auf die Kritik der Fans an. Diesen hatten bei den vergangenen Spielen einen Spruchband mit der Aufschrift "Becca, hau ab" gezeigt. Wie es nun weitergeht, "wird auch in den nächsten Wochen nicht feststehen", macht Becca klar. "Ich muss zuerst das Programm in den Händen halten und sehen, wen sie als Geschäftsführer haben wollen. Wenn man sie so hört, sind sie stark und brauchen niemanden. Sie haben mit keinem aus der Verwaltung gesprochen. Aber wir werden ja dann im Juni sehen, ob sie die Lizenz bekommen." Merk kündigte derweil weitere Gespräche mit Becca an, zumal die Zeit drängt.

   
Back to top button