Auch Dresden, Münster und Haching erhalten Drittliga-Zulassung
Der heutige Donnerstag ist der Tag der endgültigen Lizenz-Entscheidungen – bisher haben alle Vereine grünes Licht erhalten: Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Erfurt machten den Anfang, Dynamo Dresden, Preußen Münster, die Stuttgarter Kickers und die SpVgg Unterhaching folgten kurz danach. "Mit der Erteilung der Lizenz können wir uns jetzt weiter auf die Vorbereitung der neuen Saison konzentrieren. Dabei wird die wirtschaftliche Vernunft unsere oberste Handlungsmaxime bleiben, gerade in der 3. Liga. Ich danke allen Unterstützern, die bei der Lizenzerteilung mitgeholfen haben“, erklärte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Robert Schäfer. Auch bei den Preußen ist die Freude groß, wenngleich niemand damit rechnete, dass der SCP die Lizenz nicht erhalten würde: "Auch wenn man mit dieser Entscheidung rechnen konnte, ist es schön, die Lizenz jetzt schwarz auf weiß in den Händen zu halten. Einmal mehr danke ich allen, die daran mitgewirkt haben. Auch die ausgezeichnete Arbeit unseres Ehrenratsvorsitzenden Hannes Pfeifer im Lizenzierungsverfahren wird dadurch unterstrichen“, freut sich Vereinspräsident Dr. Marco de Angelis. Positive Nachrichten erhielten auch die Stuttgarter Kickers, die ihre Unterlagen bereits eine Woche vor der Frist eingereicht hatten.
Auch die SpVgg Unterhaching erhielt grünes Licht seitens des DFB. Dies bestätigte Präsident Manfred Schwabl gegenüber liga3-online.de. Zuletzt hing der Liga-Verbleib der Hachinger in der Schwebe, da der Etat nochmals auf nun deutlich unter eine Million Euro gekürzt werden musste, um Schulden abzubauen.
FOTO: Stefan Kukral
