Ahlen sichert den Spielbetrieb bis zum Jahresende

Insolvenzverwalter Michel Mönig konnte am Mittag eine frohen Botschaft für alle Fans von Rot Weiss Ahlen verkündigen: Trotz des gestellten Insolvenzantrages Mitte Oktober kann der Spielbetrieb zum Ende des Jahres zunächst ein Mal gesichert werden. "Wir haben weiterhin das Ziel, dass der Insolvenzantrag zurückgenommen werden kann und Rot Weiss Ahlen dadurch gemäß den Statuten des Deutschen Fußball Bundes nicht zwangsabsteigen muss. Die bis jetzt verbindlich zugesagten Beträge reichen aber noch nicht aus, um die
gesamte Saison durch zu finanzieren und die bestehenden Verbindlichkeiten des Vereins zu begleichen“, stellt Mönig klar. Die Verantwortlichen bei RWA bedanken sich vor allem bei ihren Sponsoren, die zu ihren Verträgen stehen sowie über weitere finanzielle Hilfe nachdenken.

Wie wir bereits letzte Woche berichtet haben, müssen die Ahlener aber wohl ohne die Hilfe der Stadt Ahlen, an die der Verein pflichtbewusst herangetreten ist, auskommen. Sie hat bereits einige Hilferufe und Finanzierungspläne abgelehnt. So sollte zum Beispiel das Wersestadion der Stadt für 2 Millionen Euro überlassen werden. Der Verein hätte im Gegenzug in den nächsten 20 Jahren jeweils 100.000 Euro an die Wersestadt gezahlt.

   

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