Seit 14 Spielen nicht zu Null: Waldhof setzt inkonstante Serie fort

Der SV Waldhof Mannheim zeigt weiterhin schwankende Leistungen. Beim SSV Jahn Regensburg setzte es nach zwei Spielen ohne Pleite wieder eine 0:2-Niederlage. Saisonübergreifend haben die Kurpfälzer schon 14 Spiele am Stück absolviert, in denen das Team mindestens einen Gegentreffer zuließ. Auch Cheftrainer Rüdiger Rehm fasste zusammen, dass von den Mannheimern zu wenig kam.

"Heute hat einfach vieles nicht gepasst"

Am 32. Spieltag der Vorsaison fuhr der SV Waldhof einen 3:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen ein. Seitdem warten die Kurpfälzer darauf, dass wieder einmal die Null hinten steht. Obwohl die Mannschaft von Rüdiger Rehm zwischendurch ansprechende Leistungen auf den Platz bringt, geht die Konstanz und die Konzentration ab. Auch in Regensburg kam vom SVW zu wenig. "Meine Mannschaft hat heute nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns heute vorgenommen und was wir in den letzten Wochen auch schon gezeigt haben", fasste der Cheftrainer in der Presserunde nach Abpfiff zusammen.

Über weite Strecken der Partie ließ der Waldhof gegen Regensburg zwar so gut wie nichts zu, doch vorne traten die Mannheimer auch nicht in Erscheinung. In den entscheidenden Szenen fehlte dann das gewisse Etwas. "Wir waren in vielen Duellen einfach nicht präsent, aktiv und gierig genug, um sie zu gewinnen. Heute hat einfach vieles nicht gepasst", so Rehm. Auf der Gegenseite fälschte Tim Sechelmann auf der Außenbahn einen Ball von Konrad Faber so ab, dass er sich in den Mannheimer Kasten senkte. Davon erholte sich der Waldhof auf der Anzeigetafel nicht mehr.

Rehm hadert nicht mit dem Wind

"Wir konnten froh sein, dass es nur ein Gegentor war", ordnete Rehm soagr ein. Der Gegentreffer sei ein Tor, das "nicht passieren darf, aber mal passieren kann". Aufgrund der Vielzahl der Torchancen der Regensburger war es nicht unbedingt das verdiente Tor, aber die verdiente Führung. "Mit einem glücklichen Ausgleichstreffer hätten wir das Spiel in der zweiten Hälfte vielleicht noch einmal drehen können", fand Rehm, dass sich seine Mannschaft zumindest nicht aufgegeben hatte. Doch "verdient hätten wir es in dem Moment nicht".

So bleiben die Ergebnisse des SV Waldhof in dieser Saison schwankend. Drei Spiele ohne Sieg zum Saisonstart, dann zwei Erfolge am Stück, nun reihen sich Niederlage an Remis und an Sieg und umgekehrt. "Wir müssen die Niederlage akzeptieren und uns aufrichten", forderte Rehm von seiner Mannschaft. Ausreden ließ der SVW-Coach nicht gelten. "Es war eine enttäuschende Vorstellung, der Jahn war einfach besser. Gestern war angeblich der Wind da, heute war er es nicht", so Rehm augenzwinkernd. Weiter geht es für die Waldhöfer am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Viktoria Köln.

   

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