HFC erhält fünfstellige Summe aus Financial-Fairplay-Regelung

Nach zuletzt drei Siegen in Folge gab es für den Halleschen FC am Donnerstag auch aus wirtschaftlicher Sicht positive Nachrichten: Aus der Financial-Fairplay-Regelung erhält der Klub eine mittlere fünfstellige Summe.
Platz drei im Liga-Vergleich
Insgesamt schüttet der DFB seit 2018 pro Saison 550.000 Euro an die Vereine aus, die ihre Etatplanung eingehalten und ein positives Saisonergebnis erzielt haben. Die Ausschüttung wird nach zwei Kriterien gestaffelt: Zum einen nach der Qualität der Etatplanung zum anderen, ob ein positives Jahresergebnis erzielt wurde. Der Hallesche FC landete in der Auswertung der zurückliegenden Saison auf Rang drei und ist einer von zehn Vereinen, der die finanziellen Voraussetzungen dafür erfüllt hat. Den Spitzenplatz belegt genau wie im Vorjahr der F.C. Hansa Rostock, der 73.000 Euro erhielt.
"Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bestätigt"
"Diese inhaltliche und finanzielle Anerkennung zeigt, dass wir bislang dank eines guten Krisenmanagements und dank der großen Unterstützung durch unsere Angestellten, unsere Sponsoren und unsere Fans gut durch die Corona-Krise gekommen sind", sagt Präsident Jens Rauschenbach, betont aber, dass damit "nicht mehr als eine Zwischenetappe" erreicht worden sei. "Wir müssen alles dafür tun, dass wir die aktuell wieder laufende Phase der Geisterspiele gut überstehen. Daher bin ich sehr dankbar dafür, dass alle im und rund um den Verein in dieser für uns schwierigen Phase ihren Teil beitragen." Darüber hinaus wurde dem Halleschen FC nach Auswertung der eingereichten Planzahlen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die laufende ohne Einschränkungen attestiert.