8.000 Euro Geldstrafe für Rostock – Kogge neuer Spitzenreiter

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den F.C. Hansa Rostock am Donnerstag zur Zahlung einer hohen Geldstrafe verurteilt. Insgesamt muss die Kogge 8.000 Euro an den DFB überweisen. Zu begründen ist diese Summe mit dem unsportlichen Verhalten der eigenen Fans in vier Fällen. In der 49. Minute beim Spiel Osnabrück am 17. August wurden im Rostocker Zuschauerblock mehrere Rauchbomben gezündet. "Darüber hinaus wurden vor dem Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC am 7. September im Zuschauerblock des Gästeteams mehrere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, was den Anpfiff verzögerte. Zudem wurde in der 31. Minute ein Rauchkörper gezündet. Im Rostocker Zuschauerblock wurden ferner zwei Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt", teilte der DFB mit.

Bengalische Feuer sorgten für Spielunterbrechung

Weitergehend wurden beim Auswärtsspiel in Duisburg am 27. September mehrere Bengalische Feuer im Rostocker Zuschauerblock abgebrannt. Ein Teil der Pyrotechnik wurde in den Innenraum geworfen, wodurch die Partie für kurze Zeit unterbrochen werden musste. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Hansa Rostock übernimmt damit im ligainternen Vergleich die Spitzenposition an Strafzahlungen.

Die Strafentabelle der 3. Liga

 

FOTO: Flohre Fotografie 

 

   
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