4.000 Euro Strafe für Cottbus – Teilausschluss droht weiterhin

Glück im Unglück für Energie Cottbus: Zwar wurden die Lausitzer am Mittwoch vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aufgrund der Vorfälle beim Auswärtsspiel in Halle mit einer Geldstrafe in Höhe von 4.000 Euro belegt, von einem Teilausschluss der Zuschauer bleibt Energie aber verschont – zumindest vorerst. Da die Rauchbomben beim Spiel in Halle erst vor der Rechtskräftigkeit des letzten DFB-Urteils gezündet wurden, "wurde der Vorgang separat bewertet und nicht mit vorherigen Delikten in Verbindung gebracht. Die auferlegte Bewährung in Form des Zuschauer-Teilausschlusses bei der nächsten Verfehlung bleibt davon also unberührt, teilte Cottbus mit.

Gesamtstrafe von 25.000 Euro 

Dennoch stehe man weiterhin unter Beobachtung, so FCE-Präsident Wolfgang Neubert. "Daran ändern die zusätzlichen Kosten für den ärgerlichen Vorfall im Gästeblock in Halle gar nichts." In der Strafentabelle belegt Cottbus mit einer Gesamtstrafe von 25.000 Euro den zweiten Platz, was Neubert erzürnt: "Wir brauchen das Geld in der 3. Liga an allen Ecken und Enden. Die enormen Summen, die uns durch das unverbesserliche Verhalten einiger weniger immer wieder bis ins Mark treffen, könnten sinnvoll an anderer Stelle beispielsweise bei der Förderung unserer Nachwuchstalente, bei Ausrüstung und der Verpflegung unserer Talente eingesetzt werden“.

Die Strafentabelle der 3. Liga

 

 

   

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