2:0! – SCP macht alles klar; Kaum noch Hoffnung beim FCS

Zum Abschluss des 35. Spieltages setzte sich der SC Preußen Münster mit 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken durch. Die Tore für die Adlerträger erzielten Soufian Benyamina (52.) und Rogier Krohne (64.). Münster hat den Klassenerhalt mit nun 49 Punkten als Tabellenachter definitiv sicher, der FCS bleibt mit 31 Punkten Tabellenvorletzter. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt nun sieben Punkte.

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Ereignisarmer erster Durchgang

Die Gäste aus Saarbrücken attackierten die Spieler von Trainer Ralf Loose bereits früh in deren eigener Hälfte und sollten diese damit auch in der Folge vor große Probleme stellen. Beide Teams waren darauf bedacht, keinen Fehler zu machen und den Gegner nicht zum Toreschießen einzuladen. Den ersten Warnschuss seitens der Hausherren gab Schmidt ab, dessen Freistoß auf dem Tornetz landete (13.). Auf der Gegenseite hatte Korte die beste Gelegenheit, sein Team in Führung zu bringen. Seinen Freistoß konnte SCP-Schlussmann Schulze Niehues jedoch gerade noch so an die Latte lenken (24.). Die Saarländer waren das etwas agilere Team und kamen im ersten Durchgang zu insgesamt acht Eckstößen, die sie jedoch nicht in einen Treffer ummünzen konnten. Die beste Möglichkeit für die Adlerträger hatte Benyamina, der im Strafraum abzog, aber seinen Meister in FCS-Keeper Ochs fand (32.). Im Anschluss plätscherte die Partie weiter vor sich hin, die Westfalen kamen phasenweise nicht aus ihrer eigenen Hälfte heraus, aber auch die Kilic-Truppe war in der Offensive noch zu harmlos. Nennenswerte Szenen gab es keine mehr zu verbuchen – es blieb bis zum Halbzeitpfiff beim torlosen Unentschieden.

Benyamina bringt SCP auf die Siegerstraße

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Niveau überschaubar, die erste Chance nutzte Benyamina dann allerdings zum 1:0. Piossek bekam den Ball in den Lauf gespielt und bediente den Torschützen, dessen Schuss an den Pfosten klatschte und von da aus ins Tor ging (52). Der FCS reagierte auf den Gegentreffer und formierte sich nun offensiver, es bildeten sich nun Räume für die Adlerträger. Nur 13 Minuten später wurden diese genutzt. Erneut wurde Piossek angespielt, dieser ließ den Ball nur abprallen, Krohne reagierte am schnellsten und ließ Ochs keine Abwehrchance – 2:0 (65.). Nur wenige Augenblicke später scheiterte Benyamina nach Zuspiel von Krohne an Ochs (69.). Der Tabellenvorletzte zeigte sich nun deutlich geschlagen und kam nicht mehr so oft wie zuvor in den Strafraum der Hausherren. Die Preußen mussten nicht mehr als nötig machen, hätten bei mehr Konsequenz auch noch ein weiteres Tor erzielen können. Lediglich der eingewechselte Kara konnte mit Schüssen für etwas Gefahr sorgen (82./84.).

FOTO: Sven Wundrig

   

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