2:0 gegen Rostock! Chemnitzer FC weiter auf der Erfolgsspur
Zum Abschluss des neunten Spieltages setzte sich der Chemnitzer FC mit 2:0 (2:0) gegen den F.C. Hansa Rostock durch und springt mit nun 17 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. Im Vergleich zum Tabellenführer Dynamo Dresden haben die Himmelblauen jedoch ein Spiel weniger absolviert. Hansa Rostock ist mit acht Zählern Tabellen-16. Die Partie war erst acht Minuten als, da lag der Ball das erste Mal im Tor von Hansa Rostock. Nach einem langen Ball dribbelte sich Reagy Baah Ofosu in den Strafraum der Gäste und sah den in der Mitte postierten Anton Fink, der ohne große Mühe zur frühen Führung traf. In der Folge ließen es die Himmelblauen etwas ruhiger angehen, doch das Team von Trainer Peter Vollmann konnte dies lange Zeit nicht ausnutzen. Erst nach einer halben Stunde wurde es richtig gefährlich. Nach einem Freistoß von Christian Bickel landete die Kugel bei Steven Ruprecht, der diese im Gestochere im Tor unterbringen konnte. Doch der Treffer wurde aufgrund einer angeblichen Abseitsposition nicht anerkannt (31.). Die Gäste kamen besser in die Partie, hatten aber Glück, als Tim Danneberg nach einem Freistoß von Ronny Garbuschewski nur an die Latte köpfte (40.). Zwei Minuten später machte er der 28-Jährige besser: Nach einem Zuspiel Ofosu zog er von der Strafraumgrenze aus ab und traf ins kurze Eck (42.). Im Gegenzug versuchte es FCH-Stürmer Marcel Ziemer mit einem Fallrückzieher, fand aber in CFC-Keeper Philipp Pentke seinen Meister.
Kaum Chancen in Halbzeit zwei
Zu Beginn des zweiten Durchgangs passiert zunächst wenig. Hansa war etwas offensiver eingestellt, konnte aber keine guten Chancen herausspielen. Viele Fouls verhinderten einen Spielfluss auf beiden Seiten, aus den vielen Standardsituationen konnte beide Teams kein Kapital schlagen. Aus dem Spiel heraus konnten die Hanseaten lediglich durch Marcel Ziemer und Mustafa Kucukovic für etwas Gefahr sorgen. Die Hausherren schafften es ansonsten gut, die Gäste vom Tor fernzuhalten, waren aber zu ungenau im Spielaufbau, um die immer größer werdenden Räume auszunutzen und das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So blieb es am Ende beim letztlich verdienten Heimsieg der Himmelblauen.
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