1:1 – Leipzig und Heidenheim teilen die Punkte

RB Leipzig und der 1. FC Heidenheim trennten sich am Mittwochabend zum Abschluss des 31. Spieltages vor der Saison-Rekordkulisse von 25.312 Zuschauern mit 1:1 (0:1)-Unentschieden. Für die Hausherren traf Yussuf Poulsen (44.). Mathias Wittek sorgte für den Ausgleich (72.). Heidenheim verteidigte mit dem Ergebnis seinen Vorsprung auf Leipzig, der weiterhin sechs Punkte beträgt. Leipzig steht mit 60 Punkten weiterhin auf Rang zwei der Tabelle und hat drei Zähler Vorsprung auf den SV Darmstadt 98, der auf Platz drei folgt.

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Poulsen trifft in kampfbetonter erster Halbzeit

Beide Teams starteten ohne Abtastphase in die Partie, wenngleich Torraumszenen vorerst Mangelware waren. Die erste gute Möglichkeit hatten die Gäste aus Heidenheim. Florian Niederlechner kam am langen Pfosten zum Kopfball, seinen Versuch konnte RB-Schlussmann Benjamin Bellot jedoch parieren (23.). Bei der anschließenden Ecke war RB-Stürmer Yussuf Poulsen im letzten Moment vor Niederlechner am Ball, der ansonsten mühelos ins leere Tor hätte einschieben können (24.). Neun Minuten später hatte erneut der Tabellenführer die Chance zur Führung: Nach einem Freistoß kam Griesbeck an den Ball, seinen Versuch aus dem Rückraum konnte Bellot gerade noch entschärfen (30.). Auf der anderen Seite traf Anthony Jung nach einem Freistoß aus rund 25 Metern nur die Außenseite des Pfostens (31.). Auch in der Folge war die Begegnung von vielen Zweikämpfen geführt, dennoch war der Tabellenführer das bessere Team, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Den Treffer erzielten nämliche die Messestädter. Nach toller Einzelleistung von Clemens Fandrich kam Kapitän Daniel Frahn an den Ball. Sein Schuss aus zehn Meter landete bei Mitspieler André Luge. Mit der Hacke brachte er den Ball auf das Tor, Erol Sabanov konnte stark parieren, der Abpraller landete jedoch bei Poulsen, der nur noch eins leere Tor schießen musste (44.). Das Bittere für Heidenheim: Luge stand beim Schuss von Frahn hauchdünn im Abseits. So ging es mit einer 1:0-Führung für Leipzig in die Halbzeitpause.

Heidenheim nach Ausgleich mit zweiter Luft

Heidenheim kam engagierter aus der Kabine und hatte nach 56 Minuten ide Ausgleichschance. Nach einem weiten Ball von Marc Schnatterer kam Niederlechner sieben Meter vor dem Tor an den Ball, seinen Versuch konnte Bellot jedoch mit einer tollen Parade entschärfen (56.). Nach einer Stunde sorgten viele Fouls dafür, dass kein Spielfluss zustande kam, beide Trainer versuchtem mit Auswechslungen nochmals neuem Impulse zu setzen. Dies zahlte sich auf Seiten der Ostwürttemberger auch aus. Nach einem Freistoß war Mathias Wittek noch in der Hälfte der Sachsen. Auf der rechten Außenbahn kam er an den Ball, setzte sich gegen Jung durch und traf ins kurze Eck. Der zuvor fehlerfreie Bellot machte in dieser Szene nicht die beste Figur (72.). Heidenheim blieb nun am Drücker und war die bessere Mannschaft, doch RB hatte in den entscheidenden Momenten immer wieder einen Fuß dazwischen. Das Team von Frank Schmidt machte dein Eindruck, mit dem Ergebnis nicht zufrieden zu sein. Richtung Ende der Partie fanden auch die Gastgeber nochmals den Weg zum Gehäuse von Sabanov, konnten aber keine Chance mehr verbuchen. So bleib es beim Unentschieden, mit dem Heidenheim sicherlich besser leben kann als das Zorniger-Team.

FOTO: GEPA Pictures

 

   

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