1. FC Saarbrücken: Kerber wohl im Fokus von Zweitligisten

Er gehört zu den Leistungsträgern beim 1. FC Saarbrücken, Luca Kerber. Und weil sein Vertrag am Ende der Saison ausläuft, soll der 21-Jährige laut der "Bild" im Fokus mehrerer Zweitligisten stehen.

Gespräche ab Januar

Konkret genannt werden der 1. FC Nürnberg und der SC Paderborn um Ex-FCS-Coach Lukas Kwasniok, unter dem Kerber sein Profi-Debüt gefeiert hatte. Eine Spur soll angeblich auch zu Borussia Dortmund führen. Dort würde der 21-Jährige zunächst wohl für die zweite Mannschaft auflaufen. Besiegelt ist der Abschied des gebürtigen Saarländers, der bereits 108 Pflichtspiele für den FCS bestritten hat (sieben Tore, elf Vorlagen) und in dieser Saison bislang 17 Mal auf dem Platz stand, aber keineswegs.

Auch die Blau-Schwarzen haben durchaus gute Karte auf einen Verbleib ihres Eigengewächses – vor allem im Aufstiegsfall. Schließlich wäre Kerber dann wohl gesetzt, während er sich bei einem neuen Verein zunächst beweisen müsste. Wie Trainer und Manager Rüdiger Ziehl der Zeitung sagte, sollen im Januar die erste Gespräche bezüglich einer Verlängerung geführt werden.

16 Verträge laufen aus

Kerber ist dabei längst nicht der einzige Spieler, bei dem das Arbeitspapier zum 30. Juni 2024 ausläuft. Insgesamt gleich 16 Akteure sind nur noch bis zum Ende der Spielzeit gebunden. Auf Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger wartet somit einiges an Arbeit. Die aktuelle Erfolgsserie von sieben Liga-Spielen in Folge ohne Niederlage dürften die Gespräche leichter machen. Auch die Tatsache, dass der FCS in dieser Pokal-Saison insgesamt bereits 3,5 Millionen Euro kassiert hat, wird sich sicherlich nicht negativ auswirken.