1. FC Saarbrücken: Jacob kämpft um schnelles Comeback

Nach 16 Spielminuten war das Drittliga-Debüt von FCS-Angreifer Sebastian Jacob verletzungsbedingt beendet. Nun kämpft der Stürmer um eine schnelle Rückkehr auf den Platz, denn im Heimspiel gegen Rostock will der 27-Jährige wieder dabei sein. Allgemein sehnt sich Cheftrainer Lukas Kwasniok nach einer entspannteren Personallage beim Aufsteiger.

"Es ist nichts kaputt"

42 Pflichtspieltore in 59 Einsätzen – mit dieser Quote ist FCS-Stürmer Sebastian Jacob unverzichtbar für den Drittliga-Aufsteiger. Doch in Lübeck musste der 27-Jährige schon früh ausgewechselt werden. Das Spiel gegen Rostock steht auf der Kippe. "Es tut weh, aber es ist nichts kaputt", äußert sich Cheftrainer Lukas Kwasniok in der "Bild"-Zeitung optimistisch, dass ein schnelles Comeback nicht ausgeschlossen werden muss.

Auch Jürgen Luginger hofft auf Jacobs Einsatz für das erste Spiel im heimischen Ludwigspark. Der Sportdirektor weiß, dass der Stürmer alles unternimmt: "Strom, Physiotherapie, Reha-Übungen – Sebi versucht, seine starke Hüftprellung wegzubekommen. Es ist schon besser und er konnte schlafen." Für Jacob war der Einsatz gegen Lübeck gleichzeitig auch das Drittliga-Debüt.

Perdedaj und Mendler wieder dabei

Insgesamt hat der FCS mit Personalproblemen zu kämpfen, doch es steht Besserung in Aussicht. "Fanol Perdedaj und Markus Mendler können dann auch wieder spielen. Und Barylla ist in zwei Wochen wieder dabei", gibt Kwasniok an und hofft, dass er auf seine erfahrenen Kräfte bald wieder zurückgreifen kann. Aber auch ohne diese "extrem stabile Achse" löste der FCS seine Aufgaben in der Hansestadt zufriedenstellend für den Coach: "Von denen waren in Lübeck Uaferro, Perdedaj und dann auch Jacob nicht auf dem Feld. Die anderen haben das bravourös gelöst und den Gegner müde gespielt. Die mentale Stabilität war da."

   
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