1. FC Magdeburg will angreifen: "Wissen, was wir zu tun haben"

Nach 14 Tagen Pause aufgrund einer Corona-Quarantäne und den Weihnachtsfeiertagen ist der 1. FC Magdeburg am Montag wieder ins Training eingestiegen. In den nächsten knapp zwei Wochen sollen die Grundlagen geschaffen werden, um ab dem 9. Januar angreifen zu können.

Sieben Spiele in 21 Tagen

Durch die Absagen der Partien gegen Saarbrücken und Duisburg ist der 1. FC Magdeburg als Schlusslicht in die kurze Winterpause gegangen, hat aber noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. Diese werden bereits im Januar ausgetragen, sodass den Elbstädtern sieben Spiele in 21 Tagen bevorstehen. Ein Mammutprogramm, das aber auch Chancen bietet: Schließlich kann der FCM innerhalb kürzester Zeit mächtig Boden gutmachen. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer derzeit. "Wir wissen, was wir zu tun haben", sagte Trainer Thomas Hoßmang am Montag in einem "MDR"-Interview.

Das Tabellenbild gestaltet sich für Magdeburg derzeit zwar nicht sonderlich positiv, doch Hoßmang verweist auf die letzten sieben Partien, aus denen der FCM zehn Punkte geholt hat. "Das war die Basis". Im neuen Jahr soll der Trend fortgesetzt werden – mit einem Unterschied: "Wir müssen die Unentschieden in Siege umwandeln." Bisher konnte der FCM erst drei Spiele für sich entscheiden. Das Problem: die schwache Offensive. Lediglich 13 Mal netzte Magdeburg bislang ein. Entsprechend soll nachgelegt werden.

"Stimmung ist positiv"

Mehr Torgefahr erhofft sich Hoßmang aber auch durch die Rückkehr der verletzten Spieler. Florian Kath, der derzeit noch individuell trainiert, soll nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Gleiches gilt für Timo Perthel und Adrian Malachowski.

Dass der FCM schnell den Weg aus dem Keller finden wird, davon ist der Cheftrainer überzeugt: "Die Stimmung in der Mannschaft ist positiv, im Training ist viel Zug drin." Der Einsatz soll sich dann auch auf den Platz übertragen: "Wir müssen brutaler und gieriger werden." Beim Heimspiel gegen den KFC Uerdingen am 9. Januar zählt es. "Wir wollen anfangen, konstant zu punkten", blickt Torhüter Morten Behrens voraus. "Der Januar wird wichtig."

   

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