1. FC Magdeburg: Beck meldet sich einsatzbereit

Vor rund 17 Monaten verletzte sich FCM-Kapitän Christian Beck im Zweitliga-Spiel beim MSV Duisburg schwer, musste anschließend im Gesicht operiert werden. In der kurzen Sommerpause zwischen der abgelaufenen Saison und der kommenden Spielzeit ließ sich der Stürmer jetzt die entsprechenden Schrauben der letzten OP entfernen.

"Sie hätten längst rausgemusst"

Ein Jochbein- und Augenhöhlenbruch zog sich Christian Beck bei einem Zusammenprall mit MSV-Verteidiger Enis Hajri noch zu Zweitliga-Zeiten zu, die Verletzung verfolgte den Kapitän aber praktisch bis heute. "Ich habe mich im Urlaub operieren lassen", erklärt der FCM-Stürmer in der "Bild"-Zeitung, dass er sich erst kürzlich operativ von den Schrauben in seinem Gesicht trennte. Seit der unglücklichen Verletzung im März 2019 arbeitete der Stürmer mit der Fixierung, die seine Knochen im Kopf festhielten.

"Sie hätten längst herausgemusst", ist sich der 32-Jährige bewusst, dass er diesen Eingriff schon wesentlich früher hätte vornehmen können. Der Zufall wollte es nicht: "Aber immer kam was dazwischen. Erst Baumaßnahmen im Krankenhaus, dann der Re-Start nach Corona. Jetzt bin ich sie endlich los." Nun will der Stürmer auch zur alten Stärke zurückfinden – mit elf Toren und acht Vorlagen gehörte Beck in der abgelaufenen Saison allerdings nicht unmittelbar zu den Sorgenkindern der Magdeburger.

Beck will wieder loslegen

Zeitnah wird der Stürmer aus dem erholsamen Urlaub zurückkehren. Auch das ist angesichts der langwierigen Verletzung ein bisschen anders verlaufen: "Wegen der Gesichts-OP mussten wir unsere Pläne ändern. Gerne wäre ich an einen sonnigen Ort geflogen. Aber am Ende blieb nur eine Woche Zeit für die Ostsee mit absolutem Schietwetter." An seiner Einstellung für die kommende Spielzeit wird das allerdings nichts ändern. Der Stürmer brennt auf Wiedergutmachung, will das letzte Jahr schnell vergessen machen: "Auch wenn nicht alles optimal war, ich freue mich riesig, dass es endlich wieder losgeht." Am liebsten wieder durch Tore des Kapitäns.

   

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