1. FC Kaiserslautern verlängert Crowdlending-Aktion

Der 1. FC Kaiserslautern will weiterhin Gelder über Fan-Finanzierungsmethoden erwirtschaften. Wie der Verein in einem Aufruf mitteilte, wurde die Frist zur Investitionsmöglichkeit via Crowdlending bis zum 30. April verlängert. Über die Online-Plattform wurden bislang knapp 850.000 Euro eingesammelt.

Frist-Verlängerung zur Investierung

Der 1. FC Kaiserslautern braucht für die Drittliga-Lizenz weiterhin frisches Geld, darum verlängerte der Verein nun die Frist zur Investierungsmöglichkeit via Crowdlending. Bis zum 30. April können Fans und Sympathisanten nun weiterhin Beträge ab 100 Euro zu einem Zinssatz von fünf Prozent über die Online-Plattform "Kapilendo" investieren, gleichzeitig läuft noch die Möglichkeit zum Erwerb oder Umtausch der Betze-Anleihe.

"Ja, wir brauchen noch Geld"

Bis Freitagmittag waren über das Portal exakt 840.000 Euro auf dem "FCK-Konto" gutgeschrieben, das reicht allerdings noch nicht. "Ja, wir brauchen noch Geld", bestätigt Lauterns Geschäftsführer Michael Klatt in einem Videoaufruf des Vereins: "Es ist wie ein Marathon. Lang, zäh, total anstrengend." Bis zum 28. Mai müssen die Roten Teufel nachweisen können, dass sie eine Summe von 6,6 Millionen Euro aus der ersten Anleihe von 2013 bis August zurückzahlen können. Andernfalls gerät die Lizenz in Gefahr. Auf die kurzfristige Unterstützung von Flavio Becca, dessen Einstieg als Investor im Raum steht, können die Roten Teufel für die Lizenzierung derweil nicht setzen: "So schnell wird das nicht gehen", betont Klatt in der "Rheinpfalz".

   
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