1. FC Kaiserslautern: Antwerpen geht von Verbleib aus

Steht Marco Antwerpen beim 1. FC Kaiserslautern vor dem Aus? Diese Frage sorgt rund um die Roten Teufel derzeit für mächtig Unruhe. Der 50-Jährige selbst geht davon aus, dass er im Amt bleibt.

In der Relegation auf der Bank? "Davon gehe ich aus"

Auf eine Frage der "Rheinpfalz", ob er noch im Amt sei, antwortete Antwerpen am Dienstagmorgen mit einem kurzen "Ja". Doch wird das auch in der Relegation gegen Dynamo Dresden am 20. und 24. Mai der Fall sein? "Davon gehe ich aus", so der 50-Jährige. "Stand jetzt" werde er am Mittwoch ab 10.30 Uhr das Training leiten, nachdem am Dienstag trainingsfrei ist. Mit Geschäftsführer Thomas Hengen habe er ein "professionelles Verhältnis", noch am Montagmorgen hätten beide ein "gutes Gespräch geführt", berichtet der FCK-Coach.

Gerüchte, wonach er bereits bei einem anderen Verein unterschrieben haben soll, wies Antwerpen wenig überraschend zurück: "Das würde ich niemals machen." Vielmehr habe er Gesprächsbereitschaft signalisiert, auch in einer möglichen weiteren Drittliga-Saison beim FCK an der Seitenlinie zu stehen. Im Aufstiegsfall würde sich sein auslaufender Vertrag automatisch verlängern.

"Unruhe kommt zur Unzeit"

Davon, dass überhaupt über ihn diskutiert wird, zeigt sich Antwerpen "natürlich überrascht" und betont: "Wir haben die beste Drittliga-Saison des FCK gespielt." Dass die Erwartungen in den letzten drei Spielen mit null Punkten und 2:7 Toren nicht erfüllt werden konnten, "dem stellen wir uns", kündigt der gebürtige Westfale an und mahnt: "Diese Unruhe kommt zur Unzeit. Das Wichtigste ist, dass man die Mannschaft nun in Ruhe auf diese beiden Spiele (gegen Dresden, d. Red.) vorbereitet." Eine Aufgabe, die allem Anschein nach Marco Antwerpen übernehmen wird. Ein offizielles Statement von Geschäftsführer Hengen steht indes weiterhin aus.

   
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