0:3! Osnabrück sichert sich drei Punkte in Regensburg

Das bereits zwei Mal verschobene Ligaspiel zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem VfL Osnabrück konnte am heutigen Mittwochabend bei milden Temperaturen um die 15°C endlich ausgetragen werden. Der Aufstiegsaspirant Jahn Regensburg traf also auf den im Mittelfeld platzierten VfL – und am Ende setzte sich der Gast in lila-weiß mit einem 0:3 im Jahnstadion durch. So kommt die Aufstiegszone für den VfL Osnabrück doch nochmal in Sichtweite – der Jahn verpasste es, sich abzusetzen.

Osnabrück mit engagierter Leistung

Die Osnabrücker boten über fast die gesamten 90 Minuten eine engagierte Leistung, gingen früh in die Zweikämpfe und sicherten sich die ersten Offensiv-Aktionen der Partie. Als der SSV Jahn gerade versuchte Druck aufzubauen, versenkte Latkowski einen von Neunaber stark abgefälschten Distanzschuss zum 0:1 (32.). Regensburg versuchte schnellstmöglich zurückzukommen, die Lila-Weißen hielten dem Druck aber bis zum Pausentee stand. Nach dem Seitenwechsel verpufften dann jedoch schnell die Hoffnungen der Regensburger auf den Ausgleichstreffer, als Keeper Hofmann sich einen Patzer leistete und Mauersberger eiskalt vollendete (53.). In der Folge brachte der Jahn nicht mehr viel zu Stande, folgerichtig war es VfL-Stürmer Kachunga, der den Ball zum 0:3-Endstand im Tor der Weinzierl-Elf versenkte (60.).

Geht da doch noch was für den VfL?

Der Aufstieg war schon längst abgeschrieben – nach dem Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten Jahn Regensburg rücken die Aufstiegsplätze aber plötzlich wieder näher. So hat das Team von Coach Wollitz lediglich noch fünf Punkte Rückstand (Platz 8) auf die auf Rang 3 stehenden Regensburger – und sie haben ein Spiel weniger als der Jahn auf dem Konto. Mit einem Sieg am Wochenende beim Mitkonkurrenten Chemnitz (Platz 5) würden Aufstiegshoffnungen wieder berechtigt sein. Regensburg verpasste es hingegen, sich im Kampf um den Relegationsplatz Luft zu verschaffen – mit 47 Zählern haben sie genau so viele Punkte auf dem Konto wie Verfolger Burghausen und Chemnitz. Es bleibt also nach wie vor spannend im Aufstiegskampf!

Details zum Spiel

FOTO: Flohre Fotografie

   

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