VfL muss für Drittliga-Lizenz noch 900.000 Euro nachweisen

Wie alle Drittligisten erhielt auch der VfL Osnabrück am Mittwoch vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine erste Rückmeldung bezüglich der eingereichten Lizenz-Unterlagen für die kommende Saison. Demnach haben die Lila-Weißen die Zulassung formal erhalten, müssen aber bis zum 28. Mai noch einige Bedingungen erfüllen. Größter Posten ist die Hinterlegung einer Liquiditätsreserve in Höhe von 900.000 Euro. Dies ist notwendig, "weil der DFB in seiner Beurteilung zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu dem Ergebnis kommt, dass die gesamte wirtschaftliche Situation des VfL Osnabrück weiterhin kritisch ist", teilte der VfL mit, der mit einem Gesamtetat von 8,7 Millionen Euro plant.

Endgültige Entscheidung wird am 10. Juni getroffen

"Die Hausaufgaben, die der DFB im Rahmen des Zulassungsverfahrens an den VfL stellt, setzen sich im Wesentlichen aus zwei Bausteinen zusammen und sind mit denen des letzten Jahres vergleichbar. Zum einen müssen wir die vorgelegte Planung wie gewohnt realisieren, aber auch erneut eine Liquiditätsreserve als Sicherheit hinterlegen“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Die endgültige Entscheidung über die Erteilung der Lizenz wird der DFB am 10. Juni 2015 vornehmen.

 

   
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