Offenbach baut mit Kantersieg die Erfolgsserie weiter aus

Kickers Offenbach hat seine Erfolgsserie gegen den SV Babelsberg 03 fortgesetzt. Beim 5:2-Heimsieg lagen die Hessen zunächst zweimal hinten. Den Führungstreffer für Babelsberg erzielte Oliver Kragl bereits nach 3 Minuten. Es dauerte bis zur 16. Minute, bis die Offenbacher ausgleichen konnten. Mattias Fetsch erzielte per Kopf den Ausgleich. Die Hereingabe des stark aufspielenden Julius Reinhardt wuchtete er unhaltbar für den Babelsberger Schlussmann ins Netz.

Groß erzielte die erneute Führung

Für Fetsch, der im Sommer aus Braunschweig an den Main wechselte, war es bereits der 7. Saisontreffer. Die Freude über den Ausgleich hielt allerdings nur kurz. Die Kickers übernahmen nach dem Tor sofort wieder die initiative und kamen durch Rathgeber und Husterer zu zwei guten Torchancen. Etwas überraschend fiel dann der erneute Führungstreffer. Nicolas Feldhahn verlor im Spielaufbau den Ball. Über zwei Stationen kam der Ball zu Christian Groß, der Offenbachs Robert Wulnikowski keine Chance ließ und zur erneuten Führung traf (21.). Nach dem Seitenwechsel vergab Markus Müller die Große Chance, die Partie zu entscheiden. Sein Kopfball verpasst das Offenbacher Tor nur um Zentimeter.

 

"Es war das erwartet schwere Spiel"

Offenbach übernahm danach immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Nach einem Eckball von Reinhardt köpfte Marcus Husterer den Ausgleich (67.). Nur 11 Minuten Später traf Thomas Rathgeber, erneut nach einer Flanke von Julius Reinhardt per Kopf zur 3:2 Führung (77.). In der 84. Minute erzielte Marcus Husterer die Entscheidung. Den Eckball von Reinhardt köpfte Offenbachs Kapitän, aus 7 Metern, ins Netz.  Julius Reinhardt krönte seine Leistung (4 Torvorlagen), mit einem direkt verwandelten Freistoß, zum 5:2. „Es war das erwartet schwere Spiel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir uns in die Partie hinein gekämpft. Die vielen Standardsituationen entstehen nur, wenn man offensiv spielt. Wir haben sie genutzt und verdient gewonnen“, sagte Trainer Arie van Lent nach dem Spiel.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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