Zwischenfälle vor und nach Spiel zwischen Hansa und Halle

Vor und nach dem gestrigen Spiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem Halleschen FC kam es zu unschönen Szenen: Rund 150 HFC-Fans, die das Stadion aufgrund von Zugverspätungen erst um 14.30 Uhr erreichten, wollten nach Angaben der Polizei die Einlasskontrollen umgehen, indem "sie massiv Druck auf die technischen Einrichtungen und den Ordnungsdienst ausübten." Die Polizei konnte das Überlaufen der Kontrollen aber verhindern. Hallenser Fans, die sich bereits im Gästeblock befanden, verließen den Zuschauerbereich und sollen die Einsatzkräfte mit diversen Gegenständen beworfen haben. Während des Spiels blieb es, bis auf das Zünden von Pyrotechnik im Gästeblock, ruhig.

Polizei verhinderte Aufeinandertreffen

Nach Abpfiff sollen etwa  150 Anhänger des F.C. Hansa Rostock "zielgerichtet die direkte Konfrontation mit den Gästefans" gesucht haben. Die Polizeikräfte, die mit "Steinen und Pyrotechnik beworfen" worden sind, konnten ein Aufeinandertreffen aber verhindern. Insgesamt wurden von 151 Personen die Personalien aufgenommen. Während des Shuttles der Gäste zum Hauptbahnhof Rostock sind mehrere Scheiben eines Busses durch Hallenser Fans zerstört worden. Die Abreise der Gästefans verlief ohne weitere Zwischenfälle.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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