Zwischenbilanz der 3. Liga – Zuschauerzahlen sinken

Die dritte Liga ist mit Neulingen wie Arminia Bielefeld, dem VfL Osnabrück, SV Darmstadt und Preußen Münster so traditionsreich wie selten zuvor besetzt. Nichtsdestotrotz sang der Zuschauerschnitt der Liga von 5.590 Zuschauer pro Spiel in der vergangenen Saison auf nun durchschnittlich 4.612. Diese negative Tendenz ist darauf zurückzuführen, dass mit Dynamo Dresden, Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig drei Publikumsmagneten des letzten Jahres die Liga verlassen haben.

Unterhaching feierte den höchsten Sieg

Ebenso sinkend ist die Anzahl der geschossenen Tore. 522 Treffer durften die Fans in den Stadien bejubeln (2,5 Tore pro Spiel). In der vorigen Saison fielen durchschnittlich 2,57 Tore pro Begegnung. Die treffsichersten Offensivreihen sind in Saarbrücken (37 Tore), Unterhaching und Regensburg (beide 36) daheim. Rot-Weiß Oberhausen ist mit nur 18 geschossenen Toren in dieser Statistik am Tabellenende. Die meisten Tore pro Spiel fielen in Jena (4:3 gegen Bielefeld), Saarbrücken (5:2 gegen Oberhausen) und in Stuttgart (2:5 gegen Bielefeld). Die höchsten Erfolge der Hinrunde feierten die Kicker der SpVgg Unterhaching mit 6:0 gegen Carl-Zeiss Jena.

59 Platzverweise in 208 Spielen

In der Sünderkartei steht der FC Carl-Zeiss Jena mit 52 gelben und sieben Ampelkarten ganz oben. Die meisten gelben Karten stehen dem SV Wehen-Wiesbaden zu Buche. Ganze 55-mal sahen die Hessen den Karton. Allen voran SVWW-Akteur Alf Mintzel mit acht Verwarnungen. Die SpVgg Unterhaching musste bislang nur 24 Verwarnungen und eine rote Karte hinnehmen. Damit stehen die Bayern an erster Stelle der Fairnesstabelle. An selbiger Stelle steht RWE-Spieler Olivier Caillas in Kartenstatistik. Der Mittelfeldroutinier sah bereits fünfmal die gelbe Karte und wurde zweimal vorzeitig zum Duschen geschickt. Ingesamt gab es 59 Platzverweise und 831 gelbe Karten.

FOTO: www.horda-azzuro.de

   

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