Zwickau-Trainer Ziegner schlägt Alarm: "Es ist fünf vor zwölf"
Nach sieben Niederlagen aus den letzten acht Spielen steht der FSV Zwickau stark unter Druck. Vor dem Heimspiel gegen Frankfurt findet Trainer Torsten Ziegner daher deutliche Worte.
Sieben Punkte bis zum sicheren Mittelfeld
"Es ist fünf vor zwölf. Und möglicherweise noch viel später", wird der 38-Jährige in der "Bild" zitiert. Denn auch wenn bis zum rettenden Ufer nur ein Zähler fehlt: der Anschluss an das sicherere Mittelfeld ist mit sieben Punkten Rückstand bereits abgerissen. "Wir müssen jetzt endlich anfangen zu punkten", fordert Ziegner daher und will bis Weihnachten den Rückstand aufgeholt haben. "Stehen wir dann immer noch bei elf Punkten, brauchen wir uns über andere Sachen wie Neuzugänge keinen Kopf mehr zu machen.“
"Aufstieg kam vielleicht zu früh"
Ziegner glaubt zwar an seine Mannschaft, sagt aber auch: "Der Aufstieg kam in unserer Entwicklung vielleicht zu früh." Dennoch dürfe man jetzt nicht den Fehler machen und "schon vorzeitig eine Trauerfeier planen." Am Samstag sind die Westsachsen gegen den FSV Frankfurt gefordert. Ein Sieg ist aufgrund der aktuellen Situation eigentlich Pflicht, doch Frankfurt gewann die letzten vier Spiele in Serie und schoss Fortuna Köln am letzten Wochenende mit 6:0 ab. Kein einfache Aufgabe, um "endlich anfangen zu punkten."