Zurück in die Heimat: Auch Grimaldi verlässt den FCS wohl

Nach Tobias Jänicke wird wohl auch Adriano Grimaldi den 1. FC Saarbrücken verlassen. Laut "Bild"-Angaben soll der Abschied bereits fix sein, eine offizielle Bestätigung liegt aber noch nicht vor.

Rückkehr in die Heimat

Gänzlich unerwartet kommt der offenbar bevorstehende Abschied des Stürmers nicht, hatte Trainer und Manger Rüdiger Ziehl zuletzt doch durchblicken lassen, dass Grimaldi künftig wieder näher bei seiner in Göttingen lebenden Familie spielen will. "Er als Familienvater muss sich fragen: Komme ich damit klar, noch ein Jahr weg zu sein von der Familie? Das ist der ausschlaggebende Punkt", so Ziehl.

Nun hat der 32-Jährige offenbar für sich entschieden, dass er nicht damit klar kommt. Immerhin liegen zwischen Saarbrücken und Göttingen 440 Kilometer. Für welchen Verein der Stürmer künftig spielen wird, steht noch nicht fest. Die "Bild" will aber erfahren haben, dass er mehrere Angebote vorliegen haben soll – offenbar auch aus der 2. Liga.

247 Spiele in der 3. Liga

Beim FCS würde die Zeit für Grimaldi nach zwei Jahren mit 59 Spielen und 27 Torbeteiligungen zu Ende gehen. Allein in der abgelaufenen Spielzeit netzte der Stürmer neunmal ein – darunter sechsmal als Joker, was den Liga-Höchstwert bedeutet. Insgesamt stehen 247 Drittliga-Spiele für sechs verschiedene Vereine in seiner Vita – bei 75 Treffern und 33 Vorlagen.

In der 2. Liga war Grimaldi für Heidenheim und Düsseldorf bislang 33 Mal aktiv. Kehrt er nun ins Bundesliga-Unterhaus zurück? Sollte er nicht zu Hannover oder Osnabrück wechseln, wo er schon spielte, wäre sein neuer Verein bereits der 14. in seiner Laufbahn. Erneut umziehen will er nun aber nicht mehr. Neben Grimaldi und Jänicke werden auch Mike Frantz (Karriereende), Robin Scheu und Justin Steinkötter die Saarländer verlassen. Weitere dürften folgen.

   
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