Würzburg steht gegen Münster unter Zugzwang

Die Würzburger Kickers sind zwar als Mitfavorit in die Saison gestartet, nach zwei Partien stehen für den Zweitliga-Absteiger jedoch erst zwei Punkte zu Buche. Die Konsequenz: Die Unterfranken stehen vor der Partie am Mittwoch gegen Preußen Münster bereits unter Zugzwang. 

"Es kommt viel Arbeit auf uns zu"

Sowohl gegen den SV Meppen (2:2) und die Reserve des SV Werder Bremen (1:1) reichte es für die Mannschaft von Trainer Stephan Schmidt nur zu einem Unentschieden. Gegen Münster soll nun der erste Dreier her. Das könnte jedoch eine schwere Angelegenheit werden, wie Schmidt prophezeit: "Münster hat sich sehr gut verstärkt und ist ein eingespieltes, starkes Team." Der SCP hat durch ein 1:1 gegen Erfurt und einen 3:0-Sieg gegen Meppen bereits vier Punkte auf dem Konto. "Es kommt viel Arbeit auf uns zu", versichert der Chefcoach.

Trio angeschlagen – nur Neumann definitiv fit 

Zuletzt war ein Trio des FWK angeschlagen. Positive Neuigkeiten gibt es aber von Kapitän Sebastian Neumann: "Ich gehe davon aus, dass er spielen kann", ist Schmidt optimistisch. Hinter der Personalie Maximilian Ahlschwede steht derweil ein "großes" Fragezeichen", ein Einsatz ist offen. Definitiv fehlen wird Dennis Mast, wie Schmidt bestätigte. Dennoch hat Würzburg mit einem starken Kader höhere Ambitionen. Mit einem Sieg könnte der Anschluss an die obere Tabellenhälfte gewahrt werden, eine Niederlage würde derweil für Unruhe sorgen. Fest steht: Die Kickers stehen unter Zugzwang.

   
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