Würzburg holt Dominik Wideman aus Unterhaching

Neuer Stürmer für die Würzburger Kickers: Dominik Widemann kommt von Ligakonkurrent Unterhaching und unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2020 mit Option auf eine weitere Spielzeit. 

"Schon länger auf dem Zettel"

Auch wenn der 22-Jährige bei der SpVgg Unterhaching in der vergangenen Saison nur viermal zur Startelf gehörte, hätte Trainer Claus Schromm gerne weiter auf den Angreifer gesetzt – zumal der Vertrag des Angreifers noch bis 2020 lief. Doch Widemann entschied sich für einen ligainternen Wechsel nach Würzburg.

"Ich bin froh, hier zu sein, freue mich auf die neue Herausforderung und werde in jeder Trainingseinheit Gas geben", wird der Stürmer in einer Mitteilung zitiert. Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer erklärt: "Wir hatten Dominik, der vergangenen Sommer bereits einige Einheiten bei uns absolviert hatte, schon länger auf dem Zettel und freuen uns, dass der Transfer nun geklappt hat."

Bereits 53 Drittliga-Spiele

53 Spiele in der 3. Liga mit acht Toren und sechs Vorlagen stehen in der Vita des Angreifers, der vor allem in der Saison 2014/15 zu überzeugen wusste: Als 17-Jähriger war Widemann in seiner ersten Drittliga-Spielzeit an zwölf Toren direkt beteiligt. Eine starke Quote, die auch den 1. FC Heidenheim aufhorchen ließ. Der Zweitligist nahm den Angreifer unter Vertrag, durchsetzen konnte sich Widemann beim FCH allerdings nicht: In drei Jahren stand er nur zwölfmal auf dem Platz (ein Tor) und wechselte daher vor einem Jahr zurück nach Unterhaching. Dort absolvierte der 22-Jährige zuletzt 27 Spiele, blieb allerdings ohne Treffer (zwei Vorlagen).

"Mit ihm gewinnen wir einen flexibel einsetzbaren Offensivspieler hinzu, dessen Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist", sagt Cheftrainer Michael Schiele über den neunten Neuzugang nach Vincent Müller, Leroy Kwadwo, Johannes Kraus, Hüseyin Cakmak, Luke Hemmerich, Frank Ronstadt, Albion Vrenezi und Luca Pfeiffer.

   

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