Winter-Transfers: FCS spekuliert auf Spieler aus den Bundesligen

Erst die schwere Verletzung von Patrick Schmidt (Schien-und Wadenbeinbruch), dann die erneute Kreuzband-OP bei Sebastian Jacob, der bis zum Saisonende ausfällt: Beim 1. FC Saarbrücken fallen derzeit gleich zwei Stürmer langfristig aus. Im Winter soll nachgelegt werden – möglicherweise mit Spielern aus den Bundesligen.

Derzeit kein passender Spieler auf dem Markt

Knapp zwei Monate ist es nun her, dass sich Schmidt bei der Partie in Unterhaching schwer verletzt hatte. Damals stand die kurzfristige Verpflichtung eines vereinslosen Spielers zur Debatte, tätig wurde der FCS allerdings nicht. "Es ist niemand auf dem Markt, von dem wir glauben, dass er uns weiterhilft", erklärt Sportdirektor Jürgen Luginger in der "Bild"-Zeitung. Auf dem Markt etwa ist Richard Sukuta-Pasu, der immerhin 37 Erst- und 111 Zweitliga-Spiele vorweisen kann, doch der 33-Jährige passt offensichtlich nicht ins Anforderungsprofil.

Defensive ebenfalls im Blick

"Wir warten nun die Transferphase im Winter ab, schauen, wer da vielleicht in der 1. oder 2. Bundesliga wenig Einsatzzeit hat, der uns weiterhelfen kann", blickt Luginger voraus. Auch Trainer und Manager Rüdiger Ziehl hatte zuletzt gesagt: "Wir sind bereit zuzuschlagen, es muss aber passen." Laut der "Bild" schauen sich die Saarländer aber nicht nur für die Offensive, sondern auch für die Abwehr nach Verstärkung um. Denn zum einen haben die Blau-Schwarzen in 13 Spielen bereits 21 Gegentore kassiert, zum anderen gab es auch in der Defensive zuletzt immer wieder Ausfälle. Mit zusätzlichen Optionen soll einem Qualitätsverlust in der Abwehr entgegengewirkt werden.

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