SVWW will sich mit Sieg gegen Regensburg oben festsetzen

Die englische Woche lief für den SV Wehen Wiesbaden bisher nach Plan. In zwei Auswärtsspielen konnte die Mannschaft von Trainer Marc Kienle vier Punkte hohlen. Zuletzt drei Dank der Last-Minute-Treffer von Robert Müller und Alexander Riemann beim VfL Osnabrück. Damit schaffte es der SVWW aus seinem Zwischentief mit drei aufeinanderfolgenden Niederlagen am Stück. Und jetzt kommt mit dem Jahn Regensburg das Tabellenschlusslicht nach Wiesbaden. Gute Vorzeichen, um eine erfolgreiche Englische Woche ausklingen zu lassen.

Kienle warnt vor Regensburg

Regensburg verlor in seiner englischen Woche bisher gegen Rot-Weiß Erfurt und Holstein Kiel jeweils mit 2:0 und wurde bis zum letzten Tabellenplatz durchgereicht. Dennoch geht Kienle von einem schweren Spiel aus: „Vielleicht ist es auch die Situation jetzt ja so dass sich Regensburg sagt: jetzt erst recht!“  Zudem sind fast alle Stürmer unter der Woche nicht richtig fit gewesen. Zwar könnte Soufian Benyamina, Pierre José Vunguidica und Luca Schnellbacher wahrscheinlich am Wochenende wieder spielen, trotzdem laborierten die drei und Alf Mintzel unter der Woche an kleineren und größeren Verletzungen. Die Situation ist vor der Partie also klar: Regenburg braucht Punkte, um aus dem Tabellenkeller zu kommen und der SV Wehen braucht sie um, sich in der Spitzengruppe festzubeißen.

Wiesbaden mitten in der Spitzengruppe

Mit einem Sieg könnte der SVWW ganz vorne dabei bleiben und im besten Fall sogar wieder Spitzenreiter werden. Allerdings kann Wiesbaden auch bei einer Niederlage zurück auf den achten Platz fallen. Auf Platz acht (Preußen Münster) hat Wiesbaden zwei Punkte Vorsprung und einen Zähler Rückstand auf Platz eins (Chemnitzer FC). Damit hat sich eine recht große Spitzengruppe formiert, aus der man in wenigen Spielen auch wieder rausfliegen kann, in der man sich aber auch mit einem Lauf etwas absetzen kann. Für den SVWW ist also in den kommenden Wochen das Ziel, möglichst in dieser Spitzengruppe zu bleiben und im Kontakt zur Spitze zu bleiben. Dafür muss aber auch ein Sieg gegen das Schlusslicht her.

FOTO: Hübner

   
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