Wiesbaden: Gegen Erfurt muss wieder gepunktet werden

Eigentlich ist noch gar nichts Schlimmes für den SV Wehen Wiesbaden passiert. Natürlich hat die Mannschaft die letzten drei Ligaduelle allesamt verloren und ist auch nicht mehr Tabellenführer. Das war tabellarisch aber schon alles, was es negativ zu berichten gäbe. Positiv formuliert steht der SV Wehen Wiesbaden als Fünfter in Lauerstellung auf die Aufstiegsplätze und das mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Stuttgarter Kickers. Aber auch Rot-Weiß Erfurt hat nur einen Zähler weniger auf dem Konto und kommt mit Rückenwind nach Hessen. Denn das letzte Spiel gewannen die Thüringer mit 3:2 gegen Holstein Kiel. Auf der einen Seite geht es also darum den Abwärtstrend zu stoppen und sich weiter in der Spitzengruppe zu halten, auf der anderen darum einen Aufwärtstrend zu bestätigen und vielleicht zu der Spitzengruppe zu stoßen.

Kienle: Wichtig Abwärtsspirale zu unterbrechen

Die Wiesbadener werden allerding nicht viel Zeit dafür aufwenden sich die Tabellenkonstellationen anzusehen, denn für Marc Kienle und seine Mannschaft geht es eher darum wieder Erfolgserlebnisse zu sammeln: „Für uns ist es wichtig, dass wir die kleine Abwärtsspirale unterbrechen.“ Und das geht nur mit Punkten heute Abend gegen Erfurt. Mithelfen wird dann auch wieder José Pierre Vunguidica. Der Angolaner fehlte im letzten Spiel, weil er zu seiner Nationalmannschaft gerufen wurde.

Mannschaft kann mit Tiefs umgehen

In der vergangenen Saison war es eine Stärke des SVWW sich aus Negativphasen wieder herauszuspielen. Genau diese Eigenschaft könnte dem Team jetzt auch weiterhelfen. Nach den letzten drei Niederlagen braucht man in Wiesbaden wieder etwas Zählbares auf das man in den kommenden Wochen aufbauen kann. Mit Erfurt kommt da allerdings auch kein schlechter Gegner, wie Kienle weiß: „Sie haben eine gute Ausbeute in der Liga. Es wird sicherlich ein unangenehmer Gegner. Aber wie bei allen Gegnern ist es auch bei Erfurt so, dass keiner leicht zu bespielen ist.“ Kienle geht also wieder von einem recht engen Spiel aus und heute Abend wird sich zeigen, ob der SVWW wieder zurück in die Spur findet.

FOTO: Sven Wundrig

   

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