Wer bleibt, wer geht? Bei Hansa herrscht in Kürze Klarheit

Seit Montag führt Hansa-Cheftrainer Pavel Dotchev diverse Gespräche mit Spielern, deren Verträge am Saisonende auslaufen. Nun ist klar: Bis Freitag soll feststehen, mit wem die Kogge in die neue Saison gehen wird. Gute Karten hat offenbar Timo Gebhart, der unter Christian Brand zuletzt nicht mehr gesetzt war.

Bleibt Gebhart?

"Ich möchte gerne mit Timo zusammenarbeiten“, betont Dotchev in den "Norddeutschen Neusten Nachrichten". Zwar kam der ehemalige Bundesliga-Profi (100 Einsätze) in der gerade abgelaufenen Saison nur 17 Mal zum Einsatz, hinterließ aber im Herbst mit vier Toren und vier Vorlagen einen starken Eindruck. Mit Beginn der Winterpause warf ihn dann ein Muskelfaserriss aus der Bahn, seitdem ist er ohne Scorerpunkt. Zwischenzeitlich musste der 28-Jährige sogar auf der Tribüne Platz nehmen. Gebhart müsse verstehen, "was die 3. Liga bedeutet", hatte Trainer Christian Brand die mehrfache Nicht-Berücksichtigung des Offensivspielers begründet. Unter Dotchev werden die Karten nun aber neu gemischt und so stehen die Chancen auf einen Verbleib nicht schlecht – vorausgesetzt natürlich, Gebhart will bleiben.

Sechs weitere Personalien noch offen

Auch bei Ahlschwede, Henn, Hoffmann, Dorda, Wannenwetsch und Garbuschewski soll in Kürze Klarheit herrschen, ob und wie es für sie bei Hansa weitergeht. Auch mit den bereits verabschiedeten Stephan Andrist und Dennis Erdmann tauschte sich Dotchev in den vergangenen Tagen nochmal aus: "Wir können jetzt nicht Leute verabschieden, wenn wir nichts Besseres haben. Alles ist abhängig vom Markt, der sich uns bietet", betont der Hansa-Trainer in der "Ostsee-Zeitung". Doch ob er Andrist von einem Verbleib überzeugen kann? Eigentlich wollte der Schweizer seiner Heimat wieder näherkommen. Und Erdmann soll angeblich bereits in Magdeburg unterschrieben haben.

Erste Neuzugänge im Anflug?

Sobald in Sachen Vertragsverlängerungen Klarheit herrscht, könnten in Kürze auch die ersten Neuzugänge an der Warnow aufschlagen. "Wir werden nächste Woche einige Spieler zum Gespräch einladen, die von außerhalb kommen", kündigt Dotchev in der Zeitung an. Im Moment sei zwar alles noch sehr zäh, "aber ich denke, der eine oder andere Spieler wird schon sehr schnell präsentiert", so der 51-Jährige.

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