Wegen Polizeikontrolle: BTSV-Ultras verpassen Spiel

Beim 3:1-Auswärtssieg in Großaspach beendete Eintracht Braunschweig am Sonntag die Serie von fünf Spielen in Folge ohne Sieg. Rund 100 Ultras verpassten die Partie derweil aufgrund einer Polizeikontrolle.

Vierstündige Maßnahme

Hintergrund der Kontrolle war eine Auseinandersetzung von einzelnen Eintracht-Fans mit Anhängern des FC St. Pauli, die auf dem Weg zum Spiel beim 1. FC Heidenheim waren. "Leider zog sich diese Maßnahme entgegen der ersten Auskünfte von Seiten der Polizei und der Hoffnung von den Betroffenen über ca. 4 Stunden hin, so dass leider alle Fans das Spiel verpassten und die Heimreise antreten mussten", teilte die "Blau-Gelbe-Hilfe" in einer Stellungnahme mit.

"Mehr als grenzwertig"

Während der Maßnahme seien die Zustände in einem Reisebus "mehr als grenzwertig" gewesen, besonders bei der ausgedehnten Länge der durchgeführten Maßnahme, heißt es. Unklar sei noch, ob die Personen aus dem Umfeld der Kontrollierten an dem Vorfall überhaupt beteiligt waren. Vorsänger, Trommeln und Zaunfahnen fehlten während der Partie im Stadion, die übrigen 300 Fans unterstützen die Mannschaft aber dennoch lautstark.

   

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