Was wird aus Pedersen? Eintracht vertagt Entscheidung

Ob Henrik Pedersen auch nach der Länderspielpause noch auf der Trainerbank von Eintracht Braunschweig sitzt, bleibt weiterhin offen. Eine Aufsichtsratssitzung am Sonntagabend brachte kein Ergebnis, stattdessen wurde die Entscheidung auf Mittwoch vertagt. 

Keine Einigkeit

"Wir werden uns zusammensetzen und beraten, was wir besser machen müssen", hatte Präsident und Aufsichtsratschef Sebastian Ebel am Samstagnachmittag unmittelbar nach dem bitteren 2:2-Unentschieden gegen die Sportfreunde Lotte angekündigt – und sich dabei für Henrik Pedersen ausgesprochen. Doch wie es sportlich beim Zweitliga-Absteiger weitergehen soll, darüber herrscht im Aufsichtsrat keine Einigkeit, sodass eine Sitzung am Sonntagabend ergebnislos verlief. Erst am Mittwoch, heißt es in einer Mitteilung des BTSV, soll eine Entscheidung fallen. Ein Vertrauensbeweis für Henrik Pedersen ist das nicht.

Vier Punkte hinter dem rettenden Ufer

Die Fakten sprechen derweil für sich: Mit nur acht Punkten und lediglich einem Sieg belegt Eintracht Braunschweig nach elf Spieltagen den letzten Tabellenplatz, hat bereits vier Zähler Rückstand auf das rettende Ufer und stellt mit 23 Gegentoren zudem die schwächste Abwehr. Am Samstag reichte den Löwen selbst eine 2:0-Führung nicht zum Sieg. "Das war einfach Pech. Wir haben eine Top-Leistung gesehen", sagte Ebel nach dem Spiel und nahm die Mannschaft in den Schutz. Klar ist: Nach der Länderspielpause muss beim Auswärtsspiel in München die Wende eingeleitet werden. Ob Pedersen das Vertrauen dafür erhält, wird sich am Mittwoch herausstellen.

   
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