Warten auf Zwickau-Spielwertung: RWE "irritiert" vom DFB

Auch über eine Woche nach dem Abbruch der Partie zwischen dem FSV Zwickau und Rot-Weiss Essen ist offen, wie das Spiel gewertet wird. Sehr zur Verwunderung von RWE.

Noch keine Rückmeldung

"Wir haben keinen Fahrplan, wie es weitergeht. Wir haben die Stellungnahme abgegeben und seitdem nichts mehr vom DFB gehört", sagte Sportdirektor Christian Flüthmann vor dem Spiel gegen den VfB Oldenburg bei "MagentaSport" und zeigte sich "ein bisschen irritiert". Womöglich in dieser Woche soll dann aber Klarheit herrschen.

Da ein Sponsor des FSV Zwickau den Spielabbruch verschuldet hat, ist gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB davon auszugehen, dass das Sportgericht die Partie mit 2:0 für RWE werten wird. Dann hätten die Essener 40 Punkte auf dem Konto und den Klassenerhalt angesichts eines Vorsprungs von dann acht Punkten so gut wie sicher.

Erneut "Dabrowski-raus"-Rufe

Mit dem 0:0 gegen den VfB Oldenburg hat der Aufsteiger am Sonntag auch aus sportlicher Sicht einen weiteren Schritt Richtung Liga-Verbleib gemacht und einen direkten Konkurrenten auf Abstand gehalten. Gänzlich zufrieden waren die Fans mit dem Remis aber nicht, zumal ihr Team gleich zweimal nur den Pfosten traf. Entsprechend kam es nach Spielende erneut zu "Dabrowski-raus"-Rufen, was dieser nicht nachvollziehen konnte.

"Wir haben ein ganz klares Ziel vom ersten Tag an: RWE in der Klasse zu halten und in der 3. Liga zu stabilisieren." Diesbezüglich sei RWE auf einem "richtig guten Weg". Auch Flüthmann sieht Essen "als Aufsteiger voll im Soll". Daher gebe es "keinen Grund, sich zum Trainer zu äußern". Am nächsten Samstag reist RWE nach Meppen und könnte den Klassenerhalt mit einem Sieg auch rechnerisch fix machen, sollte das Zwickau-Urteil bis dahin eingetroffen sein und die Konkurrenz patzen,

   

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